TRACEBACK -1-: lundi 6.

Aber das Erdachte dann, wenn es sich mit Vergangenem paarte, wuchs immer um unsern Mund und ihn schließlich so zu daß (sprechen sagt man jetzt angewidert) Sprechen also einem vorkam wie Unsinn gegen das ganze vernünftige Gerede. Die könn es ja und reden weiter maßlos in ihre Vernunft tief, tief eingesunken. In irgendeiner Mitte ihrer Worte mag einmal ein größeres gestanden haben das den Moment rechtfertigen könnte; jedoch, was Sie, ephemere Struktur mir davon herüberretteten und ich soll das jetzt suchen, schwarz im Schwarzentee, ohne die flatternden Elemente Gedankenspuren Splitter die ihm die Existenz erst zusprachen n. zu wissen: ihre Zettel also, geheimgehalten bis auch sie vom Nachlaß erfaßt würden…- jenes Gut jenes Kapital mag ich n. lang nicht auch nur wenig für mich entdeckt haben denn meine Z. sind kaum zu durchblättern höchstens man ließ alle Dateien einmal rastern und analogisieren; doch warum sollte wer das tun. Nach Worten suchen und in Worten suchen klingt zwar fast gleich, das erste nur kann jeder sofort anwenden, doch um in letzterem zu einem rechten Fund zu gelangen bedarf es eines Schlüssels, zB. aber jenes den wir zugeteilt bekamen in 1/8/3/1. Ich hoffe ihr habt ihn bei euch, wir werden ihn bald brauchen.

Es ist immer wenn jemand sich wie solcherart angesprochen wahrnimmt er von mir eingeführt als Teil dessen was einmal das protagoniste Auditorium genannt wird nachdem die Welt sich weitergedreht hat. Natürlich will nicht jeder mit diesem von mir gestellten Anspruch umgehn, ferner kann ich jeden Zweifler verstehn seines Vermögens den Prozessor zu bedienen. Glauben Sie mir aber: es erhält sich eben gerade auf diesem einen Weg zu Ihnen hin dasselbe was ich hier schrieb in den Abenden, Nächten, hohen und kleinen Feiertagen, Ferien und der Zwienacht zwischen Ende und Anfang der Gärten. Daßsich nur manches überhaupt auf solchem vom Prozessor freigeschalteten Weg zu ihnen hin bewegen läßt und tatsächlich manches nur auf diesem Weg ist ein Fluch, ist ein Segen. Denn mir bleibt deswegen gar keine andere Möglichkeit als weiterhin die Geschichte fortzuschreiben: indes ich die Initialen anschlage und dem Feld vertraue etwas dich ansprechendes darauf aufzubaun. Wir haben das schon gesehn als plötzlich die Basis feststand – schon der geringe positive Vektorbetrag aus der Eindimension und ihrer zeitlichen Komponente reichte völlig aus mich mit euch auf ewig (intime) zu verbinden, ihr seid mir mühelos auf die nächste Ebene gefolgt.

Das wird sich lohnen und ich habe sogar eine Erzählung begonnen was vieles erleichtern mochte. Dabei und was den core der Handlung antreibt suchen bleiben, vielleicht sind es ja dieselben Medien die auch meinen eigenen Kern bestimmen. Also Stimmen, Stimmen… höre, (mein Herz) wie sonst nur Heilige hörten bitte kurz in die I. Duineser Elegie, ich überlasse dir dann das F. und gehe zurück in meine W. Für diesen Tag ist genug geredet worden, hier sollte eine Tat folgen.

aa. Heraklit Fragment Nr.52, Benns Melancholie: Der Äon ist ein Knabe, der mit sich selbst auf einem Brette spielt. Wir haben das gemeinsam gedacht scheinbar, nur Sie in gänzlich anderer Hinsicht als ich. Jetzt sind sie der Vorgängige und ich ohne Möglichkeit, sie von meinem Fortschritt zu unterrichten, denn wissen taten Sie es bestimmt, was jener (Dahlemwald) sich dann also nicht aus den Fingern gesaugt hatte sondern ebenso erkannt, wie ich es jetzt glücklich, anderes genauso: Shakespeare z.B. und dann sieht mans plötzlich ein. Wie wäres gewesen dies mit Ihnen zusammen zu erlernen… und den Funkenflug ständig anzufeuern und sie hätten mir Weisungen geben können für meine Lehre. So bin ich damit auf mich gestellt, was nach draußen soll. Aber der Leser – es gibt ihn ja weiß ich jetzt nach dem Druck und daß das folgende ihm daraus zufließt wie es von mir geplant war, jede Kraft und Macht, mit welchen ich von hier aus seine Vergangenheit bestimme. Ich sollte mich von den Buchstaben trennen wie er es verlangt hat und dem Manuskript die Führung überlassen, das hieße eine Aufhebung der Notwendigkeit an dieser Stelle, die ich schon zuvor betrat; diesmal aber würde es Wirklichkeit werden, was meine Worte vorausfühlen: ich näherte mich seinem Mittelpunkt und hatte längst Ideen unserer Zusammenkunft. War das was war schon Wahrheit? hatte ich einmal gefragt, naiv und in Unkenntnis seiner Vollkommenheit. Heute würde ich anders fragen, wenn es dazu käme. Wir befinden uns in den ersten Seiten vom dritten Band, irgendwann fing es uns an, mitzuschreiben was deine täglichen Gedanken waren Thomas, aber dem Zwilling konnten sie nicht helfen sich zu entwickeln, den du verloren hast, damals, als wir n. ein Stück Erde waren vom verlorenen Paradies. Begeben wir uns also auf die Suche nach ihm. 

Ich bin mitten in die Violen gefallen, weil wir immer zwischen den Töpfen herum müssen. Aber das ist ein paar Jahre zurück. Trotzdem merk ich es, denn ich war an jenem Tag nach der Arbeit zum Bauern gegangen, um eine Gans zu bestelln und hatte Dreck an mir kleben der ihm nicht gefiel. 

Man hat es ihm eingebrannt und die Generation, die sich an ihre Geschichte nur aus Zeugnissen der anderen erinnert. Einer davon zu sein, macht was ich mir vom modernen Deutschen erhoffte als ich zu schreiben lernte alles zunichte; so, daß nur eines Abkehr davon zurück in seine Klassik möglich erscheint. Sie lesen wenn Sie das lesen wenig wovon heute überhaupt geschrieben denn gesprochen wird sondern ein zeitgemäßem Ausdruck verweigertes dessen Heimat man eher dort sucht wo es n. auf den geringsten Widerstand seiner Freunde treffen sollte – das Deutsch der Lagerinsassen, den naiven Dialekt d. Ghettos, Vorstadtidiom. Das zu verstehn begibt sich seiner gymnasialen Studiengelahrtheit ziemlich weit hinab zu Teppichten. Mögen andere darüber urteilen wie es um die schlechten Zeugnisse wirklich bestellt war für die man so scheiße behandelt wird; wenn alles so einfach in Zahlen auszudrücken ist könn sie mir ja sagen, wo die Energie nach den ES steckt auf der Grundlage die Mieten kassiert und Arbeitslöhne berechnet werden. Und ich glaube nicht viel werden mit ihrer Herkunft aus dem “Luftreich des Traumes” so zufrieden daß sie nicht auch daran beteiligt sein wolln. Das zu wahrgenommenen Dissonanzen zwischen Berliner Vorstadt und Vorstadt Spandau. Aber damit eilt nur die Zeit und was sich hier ereignet hat dort seine Tragfähigkeit n. lange nicht bewiesen wo wir uns von den Buchstaben trennen für den nächsten, den größeren Zusammenhang in dem sie erscheinen könnten (klassisch zwischen zwei Buchdeckeln). Erlaubt sei mir n. eine Bemerkung. Wir haben uns und wir seid vornehmlich ihr die anders wolln als es die Sprache vorschreibt zu weit von ihr selbst entfernt als daß wir immer n. genau zu hören imstande wären was sie uns eigentlich rät. Dann kommt ein klarer Ton an und der ihn hört wird dankbar. Dies zu zeigen gelingt ihm dann ein Wort, eines der 1.000 um die er sich verausgabte. Aber es klingt in ihm und er hat es für euch aufbewahrt alle anderen dies wolln. Also wer da Ohren hätte… denn seit ein Gespräch wir sind und hören können voneinander hat vieles sich ereignet. Nicht alles ging verloren in den Lagern. Wir dürfen hoffen, daß sie n. einmal genug Glauben schaffen um sich zu erneuern. Wenn diesmal über uns Gericht gehalten wird, sind wir von ihrem Zeugnis abhängig.

3. Eine das Feld ausrichtende Konstante ist jetzt gefunden, die ins Element verbaut worden war. Wir stießen zufällig darauf als wir an den ja schon durch andere Vorkommen bekannten Koordinaten die Parameter änderten gemäß der Invarianzprinzipien. Daß diese Geltung beanspruchten stand in diesem Fall außer Frage, es mußte nur klar sein welches Glied in der Konsequenzkette auszutauschen war. Bis ich sie dazu bringen konnte eines aufzugeben vergingen einige Wochen in denen die Schrift eine Leerlaufphase durchlief, dann jedoch eine Variable herausgab die ich umschreiben sollte, sie also austauschen über das Feld. Ist es dazu gekommen? Das müßt ihr selbst wissen, denn empfangen ob ich die richtige Variable bestimmt habe kann nur jemand im Gegenfeld, und da befindet ja immer n. ihr euch, oder? So war es jedenfalls die Zeit über den Einträgen ins Feld sonst würde es ja nicht weitergegangen sein mit mir. Und etwas lief zumindest weiter: Es bildete sich zB aus in den kristallinternen Strukturen des zufrierenden Sees bald, wenn die Zeit dafür ist. Dann verlagern die schwingenden Elemente auch meiner von ihm in der Perilympha angereicherten Moleküle ihren Schwerpunkt, nicht wahrnehmbar aber kausal aktiv. Ihr werdet es hören können oder eben sehn was ich meine, wenn sich die Parameter ändern. Das ist n. ein bißchen, aber nicht mehr lange.

Das könnte so ein Wahrheitssatz gewesen sein, oder? Ich müßte hier einfach nicht die Schwebe unterbrochen haben und die Violen würden trotzdem friedlich weitergestanden sein auch wenn ich, mich mit Händen und Füßen gegen den Fall, die Schwerkraft, wehrend in ihnen landete und etliche abknickte die ja eh nur ein paar Zentimeter über dem Topfrand aufragten. Im Juli hatten wir ausgesät, im August pikiert (40.000) und dann sieh, wie Soldaten in Haus 11 aufgestellt wo s. jetzt temperiert heranwuchsen bis zum Verkaufszeitpunkt Feb./März. Auch das ist einmal wahr gewesen für mich. An den Geruch der Gewächshäuser kann ich mich jetzt endlich in jener Melancholie erinnern, die ich mir damals vorausgesagt habe für eine nicht allzuferne Zukunft. Also ist es wahr? frage ich aus 2006, daßmir auch diese tgl. Hölle einmal fehlt die nie zu enden schien mit ihren Cyclamen, Pelargonien und Violen. Frag nicht mich, frage der mit dir dabeigewesen ist und der duselbst immer n. bist. Er sagt da: gerinnt es im Nebel zu den bekannten Gegebenheitsclustern, die ich hier so schön für euch erhalte. – z.B. wir liefen auch einmal (Mignon und ich) zum ersten Mal da konnte ich es mir n. nicht erklären im Gebirge von Süddeutschland umher eine Muschel immer im Blick und am Abend Füße kaputt, Rücken zerschunden und die Lunge ach, ein Wrack; ich wußte nicht wie am nächsten Morgen weiterwandern. Doch es ergab sich einfach, es war einfachso. Und so müssen die Jahre in der Gärtnerei vergangen sein bis zum Abschluß und jedes Sechsuhrfrühstück an dem ich mir vornahm für den Rest des Tages zu schlafen sollte ich je nach Hause zurückkehrn. Und dann? Sitze ich doch hier in der Imagination um für wen eigentlich auszuspinnen also auszuarbeiten, zusammenzuweben was tagsüber an Fäden durch mich weht.

Einer dieser Fäden wird sichtbar: schmalschüchtern geht die Nonne über das Dach weg, merkwürdig schnell, als wär sie mir näher heute. Morgen ist Vollmond, da tanzt sie. Und der Faden – u. wenn die Nonne doch recht hat? ist wesentlich als Vorlage für die Plastik gedacht, erfüllt aber schon weit mehr Funktion als nur zur Kopie zu dienen. Und w. die Nonne etwas aussprach tat sie es im Tonfall der Jakobneunerin, also immer wissend vom Etappenziel hinter dem Berg, hinter der Biegung, nach diesem Wald und dieser Steigung; nur ich wußte gar nichts und verließ mich glaubend auf sie. Im Ort tauchte s. dann plötzlich auf neben uns als wär nie woanders gewesen, paßte auf; ich tat Münzen in den Antoniusschacht oder die Armenkiste und dachte damit sie zu besänftigen. Doch eine die jemals Keuschheit gelobte kann nicht mit Larenopfern gewonnen werden. Ich stand weiterhin unter Beobachtung.

Vielleicht gibt es das ja: man denkt sich ein Konstrukt aus, nach welchem eine Geschichte funktionieren soll. Hier ging es nicht mehr nur allein um Seamus oder seinen Thomas, den alle Zwilling nannten, den ungläubigen Zwilling an seiner Seite. Damit wäre schon viel gesagt worden, wenn wir uns für auf Seiten zu stehen entschieden hätten. Aber ich konnte so eine Entscheidung nicht erzwingen und das Buch gab bis jetzt n. keinen Grund her für ihre Notwendigkeit. Natürlich hatten manche in den Schriften manches gelesen und andere hatten auch etwas hinterlassen, das sie herstellte. Daraus allein jedoch erwächst n. kein Roman. Nach der Regel war eine dringliche Notwendigkeit für das Wachstum von Romanen die Erfüllung einer gewissen Zeitkomponente Gegenwart, die es erlaubte, sich in sie zurückziehen, ohne daß es Begründungen bedurfte, die außerhalb ihrer zu suchen gewesen wären. Sie mußten also bei mir liegen. Seamus hatte keinen Anteil daran. Dem Zwilling mochte man manches unterstellen wollen, aber über Dringlichkeit, also Macht als Anwesenheit am Ort der Entscheidung über Dringliches zu verfügen? Hätte ich Sloterdijk jetzt fragen können, was er in seiner Vorlesung gemeint hat außer eigener Macht, die er mir damit genauso zugesteht, denn ich bin schließlich auch anwesend an entschiedenen Orten… ich würde mich über die ausbleibende Antwort nicht wundern.

Die müssen in dem Text innen zu lesen sein, der als einziges neben ihm an jenem Ort vorhanden ist, den ich mit meiner Anmaßung über sein Schreiben betreten habe. Und wo ist der? Nur in irgendeinem Frankfurter Hörsaal Sommersemesters 88? Oder nicht auch hier in der nächtlichen Privatheit meines Raums… von dem ich hoffe, daß er erfüllt ist von Notwendigkeit und wenn ich den Schritt getan habe auf seine Eröffnung reagiert er vielleicht. Ich habe also ein Versprechen gegeben, damit ich für jenen Fehler heute nicht werde büßen müssen. Und dieses soll ich dann wohl einlösen und habe damit schon angefangen, indem ich zugebe: den Sabbath so gut es geht zu halten und Mignon nicht mehr zu beschimpfen, wenn sie sich wie ein kleines Mädchen aufführt. 

  • man hat jetzt eine Auskunft über Sie. Wollen Sie wissen, was wir wissen?
  • es wird darum nicht mehr gehn wenn das hier in der Welt ist…
  • es mag Sie aber vielleicht interessieren was der Prozessor sagt.
  • nein, tut es nicht.
  • wirklich nicht?
  • nein, wirklich. Es geht mir nur um die Speicherung des reinen Bezugs. Da er dieses leistet, bin ich mit seinen weitergehenden Bemühungen um input nicht beschäftigt. 
  • es soll keine Energie zurück?
  • ja, jedoch so, daß über die gerade notwendige zur Abbildung und zum Erhalt der Eingaben keine abgegeben wird von mir.

…das Brustbild dann zB aber sehe ich n. mehr allein als aus all euren ephemeren Bedingungen in sich zusammenbrechen: das ist mit ganz nahen (meinen) Augen an ihren (H. von Nostitz) die man wirklich nicht nocheinmal verlieren sollte. Da war doch der Schleier das bunte Kleid das gesuchte fille au voile, hinter dem sie wie nur wie verborgen wirkte aber ja doch auch irgend da sein mußte aus dem Stein der sie freigab für den kurzen M. meinem Studium.

Wenn er Informationen sammeln will, muß er sich selbst darum bemühn; werden sehn, was davon übrig bleibt wenn es eines Tages die Schwelle zur Analogie überschritten hat. Solange was er sieht digital ist, bin ich vor ihm sicher, was kümmern mich seine anachronistischen Deutungen.

b. Die Suche beginnt erneut in 1/8/3/3. Da kennst du dich etwas aus und hast eine Ahnung von den Gegebenheiten des Geländes das dich erwartet, was es mir erleichtert euch gehen zu lassen. 

  • werden wir zurückkommen?
  • ist deine Namen Antoni?
  • dann werden wir, Th., dann werden wir…
  • Jedoch müssen wir uns in die Buchstaben begeben. Und der erste Funke ist immer der schwerste.

Aber auch dieses haben sie geschafft. Die Umstände sind gut. Das Feld ist bereinigt und empfängt. Wenn etwas passiert, dann jetzt.