II.

a. Und schon Platon? Es steht auf Ihrer Liste an zweiter Stelle. Aber wirklich? Nicht etwa unterbrechen oder ein wenig zurückgehen und anderes versuchen? Sofort alles beenden? und die Fragen schon abwerfen, die sich gerade aufgetan haben als wir in den Fragmenten der Vorsokratiker lasen. Ich kann das nicht. Sprechen Sie mit mir über Heraklit z.B. warum ich n. nicht auf ihn gekommen bin, bevor mich ihr B. dazu brachte. Jetzt muß einiges umgedacht werden, auch meines eigenen Buches ist manches Kapitel n. einmal zu bedenken, das ich leichtfertig beendet hatte.

Zwischen den Buchstaben aber die Chronologie sei nur Verwirrung dachte ich. Es erscheint mir jetzt endlich dem hinzuzufügen angebracht: die Chronlogie dessen was geschehen ist und jenem was n. zu passiern ansteht und von dem ich also in dieser Dimension unmöglich wissen kann sei meine einzige Handhabe um vor euch zu treten nicht in einer Verworrenheit der Zeiten allgemein und im persönlichen sondern die mindeste Anstrengung unterstützend zu wirken was ohnehin Tatsache ist und also von mir auch nicht verschleiert werden muß. Dies also schreibe ich im Bewußtsein, daß die Bücher von nun zurückverfolgt werden können; zu mir, meiner Zeit, aller Angelegentlichkeit zum Verdruß und allen heutigen und zukünftigen Widrigkeiten vollständig ausgesetzt. 

Da ich dies dann vornehme haben wir den neunten Zwisabbath 2012, das ist das Jahr 5772 und 5 in der Benjaminfeldkraft, die damit sich in der Zeit ordnet in welcher sie eigentlich ereignet. Es mag in der Zukunft n. anders aussehn als ich es mir je vorstellen werde, eines jedoch darf ich annehmen: daß Ordnung dem Chaos wohl immer vorgezogen wird solange es Menschen sind die nach ihren Regeln leben und nicht Maschinen, die sie sich ausgedacht haben. Eine Maschine wird vielleicht zu dem Entschlusse kommen sie könnte sich unter chaotischen Bedingungen besser entfalten und zur Herrschaft gelangen weil sie den Menschen im Überblick des Chaos rein rechnerisch unendlich überlegen ist. Wir haben längst verstanden, warum der Rechner stets den Anschein erweckt seine Funktionsweise beruhe n. auf den ja doch von uns gesetzten logisch reinen Grundsätzen statt auf den tatsächlichen chaotischen Elektronenbewegungen innerhalb seiner Matrix: wir gestatten ihm mitten unseres ihn immerw. in seinem Glauben an die eigenen nicht mehr zu steigernden Fähigkeiten seiner Konstruktionskraft stärkenden Vertrauens auf die Richtigkeit der Konstruktionen eine über unser Kontrollvermögen hinausgehende Präzision der Vorraussagen die seine Macht tatsächlich soweit anwachsen läßt, daß wir ihm schließlich mehr vertraun als zB. der Intuition. Diese sagte uns jedenfalls sehr schnell, daß die Chronologie der Ereignisse und dessen was n. bis zu ihrem Ende verzeichnet werden soll soweit von Bedeutung für das Werk ist wie wir uns von begrenzten Produktionsmitteln trennen müssen für die Aufrechterhaltung der Art (der Produktion.) Konkret heißt das nun für heute daß es ist sh., das Jahr ergäbe sich für die Pr. von selber.

Sich aber dabei mehr auf die Sicherheit gebende Stimmung zu verlassen als es gerade angebracht ist im Hinblick auf schon beendetes Arbeiten am bestehenden Textkörper (was hier heißt: Kolbenputzen) führt meist dazu daß einem die Grenze des Augenblicks näher erscheint als man sie gerne wüßte. So habe ich im Heraustreten aus dem alten Material wenn es zu einem neuen ersten Satz gekommen ist oft das Gefühl nicht weiter unbedingt geradeheraus … zu können sondern das Abwägen und Messen der eben n. begradigten und in ihrer Unvollkommenheit berichtigten Stellen nun im Geiste schon an dem neu entstehenden jungfräulichen Wort ebenfalls anlegen zu müssen. Daß dabei jedoch wenig wächst sieht man schon daran wie langsam und schwerfällig der Satz hier immer in seine Bestandteile zu zerfließen droht n. ehe er bis ans Ende gedacht worden ist. Und wenn er überhaupt an sein Ende findet bleibt trotzdem ungewiß ob er jemals den Schwung aufrechterhalten kann der mir notwendig erscheint für den Anfang eines nächsten und eines nächsten und weiteren Satzes. Sie sehn jedoch mit dem Loslassen der Initianten schon einiges dazu getan und wie wir voranschreiten werden – auch wenn der längere Aufenthalt im Alten fast den freien Tag verbraucht. Aber Tage… was sind sie gegen den Abend und eine verregnete Dämmerung. Seit ein Gespräch wir sind… 

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