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wissen, wann aufzuräumen ist…, aber alle handgriffe sind jetzt ungelenk. Sie wollen wissen, wie das mit dem knie ist, oder…

es geht jeden tag neu kaputt. ich musz regelmäszig die knorpellandschaft erneuern. überall gewächse, in jeder krume ausaat versteckt. ich hebe aus, decke zu, hebe wieder aus daneben, decke erneut zu. aufräumen aller belange, die immer der anderen sind. sie haben es sich nacht gemacht unter mir und sind also ruhig. wenn jemand nach ihnen fragt, schicke ich nach der waldabteilung, dort halten sie sich meistens auf. zähle jetzt 5 zugänge. männlich, 1938. darüber hinaus jede woche kinder, was ich seltsam finde. wo diese früher hingingen? einige kenne ich, sie lungern später ohne tabak am silent green und führen mich durch den abend oder haben giveaways parat, masken, stecker, sticker. die bestseller sammeln sich an den stehtischen ebenfalls freigiebig. ich bin aus.

habe das band abgelegt, das mich jeden morgen wecken sollte, damit ich nicht zu spät zur beerdigung erscheine; ich spüre das auch so jetzt, wann ich gebraucht werde. ich sehe in diesem volontariat keine systemrelevanz, bleibe dennoch um die stehtische herum also

aufräumen der anderen belange, die sich überall fallenlassen. sammle ein was an (wort) in der luft steht, meistens stehendes in stehender luft. meine verschwitzten augen, mein abgetöteter unterleib rollen das alles ein in eure mickrigen papers, mit denen ihr euch bewerben müszt, sobald die nische ruft, das alleinstellungsmerkmal. habe mitleid, aber das macht nur älter. die krähe am rande und gräbt meine stummel ein…