Cinque

Wie sicher sind wir verknüpft durch die Variablen, so daß ich auf den nächsten Band schon zugreifen kann und auf den vorherigen ohne die betreffenden Bezüge in diesem hier zu überanstrengen? Nicht immer über die Notwendigkeit des wirklichen Zusammenhangs, der sich meistens später erst herausstellte wenn ich wiederlas. Aber stets einig darüber, daß wir den andern irgendwann treffen würden, selbst in einer erst nach-uns möglichen Wahrscheinlichkeit. Aber treffen und es würde ein Austausch passieren, den ich mir hier und den du dir damals nicht hast vorstellen können, als wir beide n. dieselbe Dimension teilten. Was ist zu schaffen? 1. Die Vorraussetzung der Zusammenkunft 2. Umstände, die dir ein Weiterleben sichern 3. Vereinigung jedmögliche, die uns n. bleibt. Wenn wir diese Bedingungen haben, dann können auch die Schriften weitergegeben werden an immer den nächsten. Also vorher jedoch: die mündliche Unterweisung, hermeneutische Zirkel, die ph. Praxis. Damit man sich an etwas erinnern kann, was die Worte ausgelöst haben nebenabstrakt. Meine Idee gründet im Josephszyklus und vieles ist da n. verhaftet, Brunnenträume jener zwei in sich starrenden Unendlichkeiten… Wenn ich jemals aufgehört hätte zu zählen bekämen der Himmel und der Brunnen seine Berechtigung als wären sie endlos. Weil ich aber selbst nicht glaube was nach dem Ende aller Zahlen kommen soll (Die menschliche Vorstellungskraft) ist nur einiges leider nicht mehr aufhebbar, u.a. Geistesgut, das man für sich beanspruchte. Jetzt sind es nur ein paar Zitate, die du alle kennst und dich darüber freust; was wird aber sein wenn eines Tages jede Weltanschauung sich darin verwirklicht daß sie einem großen Mann gefiel? Und der sie schließlich auslebte? Dann ist es nicht nur 9., ein klein und unwichtiger Stein, der jemandem aus der Tasche ins Finnland fiel, dann wird daraus d. Eckstein. Also gehn suchen, wenn du da bist, ja? damits keine Mißverständnisse geben wird zwischen ihm, dem Wasser, dem Schiff und dem Leviathan – und mir.

Und wie komme ich dazu, dir diesen Auftrag zu erteilen? Du könntest der letzte der Familie seinein Erbe auszuschlagen. Du bist vielleicht gar nicht mehr im Glauben, wenn dich das hier erreicht. Hast du überhaupt genug Religion, meine Forderungen anzunehmen? dann solltest du dich vorbereiten auf die Kämpfe in den Himmeln, die sie hier alle miteinander fechten ohne daran zu denken, was sie einmal verband: das Sprache, die ich dir mit dem beibringen wollte. Im Osten haben wir Immer bereit gesagt, wenn jemand uns dazu aufrief. Jetzt haben andere Regulatoren die Kommunikation übernommen, auch festgefahren und eindimensionale, manchmal sehr dumme Regeln und deshalb halte ich mich wenig an, wenn ich dir was erzähle. Ich benutze nur das unbedingt notwendige Matrial der Zwischensprachen, deren aller gemeinsame Struktur so offensichtlich ist, daß ich nicht mehr zu übersetzen brauche, du verstehst auch so. Darum nimmst du den Auftrag an, das wußte ich schon als es dich n. gar nicht gab, du Kohlrübe! Daß du wahrhaftig wurdest ist nur bedingt mir anzulasten, die Nonne hatte nicht immer recht nämlich mit ihren Vorraussagen und du bist doch n. dahergekommen und hast uns gefunden, ein Dreikäsehoch mit Segelohren… idzieme na luna! 

Es gab Konstanten, nichtsdestotrotz, und mehr als die Differenz zwei einmal gemessener Schnittpunkte bestimmten der Nordhalb m. der westlichen Hemisphäre in azimuten Koordinaten ausmacht sind sie nicht zu unterschieden; so heißt möglich die Bedingungen einer Kugel anzunehmen statt Scheiben u. Talare 1 fast Schließung jeglichen Inhalts von der Oberfläche. Jene zu durchstoßen aber war dem Polyhistor scheinbar geglückt und die Außenwelt bestimmt, u. wenn ich nur kleinen Anteil daran hätte wäre mir meine Mission nicht umsonst zugefallen. Es ist zu Schreiben gewesen und eine glatzige Taoistin hat mich gelehrt: Komm mal klar, Seamus!

Die Originale sagt: Anton, wie Anton der Zweifler aus dem starken Ekel heraus sich allem (Gen.) bedienen zu können also sein Geist lernt Grenzen zu setzen u. darauf zu achten daß niemand die Steine verschob solange Unsicherheit über Gedeih und Verderb des ihm beschiednen Solds (den ich ihnn ja schuldete) nun herrschte und jeglicher Belang unaufgekündigt zur Sprache kommen – sollte es doch Krieg geben… was nicht mehr auszudenken war nach der Zeitenwende, eigentlich.

Aber das wiederzugeben, was tatsächlich jetzt zu hörn ist auf dem Weg von den mich anklackernden Tasten bis es in deinem Labyrinth Töne erzeugt wär ideal. Ich kenn zu wenig vom Stoff dazwischen außer daß Lymphen wohl wichtige Rollen haben und körpereigne Flüssigkeit die man weiß es nicht sicher trinkbar wäre u.U. nur das geht zu weit, mahnt der Herr grauer Anzug mitte rechts. Und bevor man dann nach dem Stein griff hätten wir uns am Ausgang solches anvertraut er müsse schon einen der Dichter kennen über die geflissentlich vermieden wird zu debattieren hier nach d. Krieg, denn an einem seiner Gräber stand er wohl gerade n. vorn paar Minuten und mit Sicherheit daß er darunter zu wenn die Welt sich weitergedreht hätte. Denns wär Sommer und ein weiteres Leben anzufangen in welchem ich mich nicht mehr mit ihm anlegen sondern überhaupt vermeiden seine W. zu kreutzen eher würde, des Atarakts wg.

Das Buch forderte es so und wir werden die Erschließung der Archestätten gemeinsam anstellen, ja? Es sind zwei (2) Hirnaneinander die hälftig mit mir und dir umzugehn bestrebt sind aber immer nur mich im Hier und Jetzt schreibend erwischen; dich im späten Danach wenn es zu einer Fortschrift schließlich gekommen sein wird (als Rahmen erkenne ich sehr mühsam, langsam, aber sicher nun mitlesend was im Feld entsteht.)

Wie lange n. frage wiederhole ich die Frage ich nach den Finalsätzen die mir unbeantwortet blieb bisher. Warum sie trotzdem aufgeschrieben werden immer und i. wie der bis sich ist das die Antwort? ihr Rhythmus so sicher in die Sprache einfügt als wären sie nicht selbst ihr größtes Hinderniss, stets darum bemüht nicht aufzufallen aber so hervorragend aus dem Korpus daß sie unmöglich zu leugnen sind und ihre abfallende Tonlage zum Ende des Gedankens jedesmal mich glauben macht ich müßte g.seidank nicht mehr weiterdenken, die Kette wäre geschlossen, das Bild vollständig. Doch wie oft irren wir uns haben wir einmal die Antwort erhalten und nehmen sie zur Aufklärung über einen Zweifel der in der Frage gar nicht enthalten war. Schlußsätze wie jener der sich n. an diesen letzten Abschnitt anschließen mag oder nicht verlangen nicht unbedingt wirkliche Abgeschlossenheit, also nicht in sich und von sich aus. Vielmehr aus dem Folgenden wird ersichtlich wie vollkommen der Gedanke war den wir meinten n. verfolgen zu müssen bis er plötzlich abbrach an einem unvorhergesehenen finalen Satz wie dem der Geschichten des nächsten Tages. Der mich immer überrumpelte wenn ich an Schlaf n. gar nicht denken wollte oder Nachtende. Davon war aber alles bedroht, der Fortgang, der Zuwachs, das Pensum… die Erfüllung. Hier fällt die Tür ins Schloß und der Gedanke spuckt die nächste Messung aus, die mich einer Assoziation verdächtig werden läßt: ich hatte das Nachtpensum bereits ausgeschöpft als sich die letzten Seiten n. schreiben mußten, war also an den Horizont der n. verfügbaren Sprache schon zu dicht herangekommen heute, obwohl eine Stunde nach c hin offenstand. Was beginnt man dann mit so einer unversehens geschenkten Zeit? Ich las. Nicht irgendwas natürlich, und natürlich auch nicht intime. Aber ein bißchen hier, ein bißchen da verstreute Zettelseiten in den gerade liegbaren Büchern auf dem Buchablagetisch, da, rechts neben mir. Ich könnt zusammentragen ein wenig davon, aber warum sollte jemanden meine unwirkliche Lektüre interessieren. Wenn ich in den Wiederholungsseiten des Buches I-IV gelesen hätte statt dessen könnt ich wenigstens mitteilen, was mir aufging heut im Mittagslaub; z.B. daß um den Zyklus n. zu vollenden etwas sehr notwendig wurd mit den Jahren: es bräuchte einige rekursive Zusätze innerhalb der später zu entstehenden Schriften damit meine eigene mir bis dahin verlorene Zeitkomponente Gegenwart innerhalb derer ich mich in eure Nanu-Geschichte zurückzuziehen vergnügte nicht für irgendjemanden als umsonst angesehn würde; ich hättesosagtihr schließlich dafür unendliche Mengen Energie verschleudert, Kräfte die ich nicht anders scheine wiedererlangen zu können als an jem Scheißtag zu arbeiten um wenigstens ein bißchen von dem loszuwerden was mir das protagoniste Auditorium hier abends antut. Soviel Ausgleich kann man gar nicht guten Gewissens in Anspruch nehmen wie ich mir für jenes jan.immernichtgeendigte Werk bezahlen lasse in Tagelohn. Aber jammern solln andere (als so Autoren), vielleicht wenn sie es tun werden wir uns näher sein, gemeinsam über erlittenes Leid läßt sich gut kommunizieren, ich hab ja davon gern gelesen bei meinn Vorgängigen. Und daß die Leide alle sowieso nur die ephemere Struktur der Erzählung bedingende Faktoren sind denen sich zu verweigern heißt diese nicht erzählen (womit) um beim Ende anzukommen dieser Nachtschicht etwas zugegeben wäre, was ich von einer ganz lebendigen Vorgeherin lernte, nachdem es mir schon lange klar war: ich möcht nich erzählen, sondern schreiben. Und schreiben keinen auch keinen Roman, sonderns Buch. Wenn ich das bis jetzt n. nicht getan habe, dann ist vielleicht der Zeitpunkt nie günstiger gewesen als die Tage zum Ende des Jahrs die jetzt da, wenn sich besinnen und bedenken so sehr die von allein in allem liegende Stimmung (sind), daß sich da raushalten gar nicht gelingen kann, man kann nur auf sich selbst zurückfallen novembers. Da’s mir bisher also nicht g. mich zu einem Strang zu disziplinieren lassich dann jetz erstrecht die Zügel fahren, um vielleicht n. bis da kommender Ephemeriden jenes DAS hier zu beenden. Dann wirds die neue Dimension geben, deren Vorstellung wir so Seiten lang versuchten. 

Das wird auf einmal möglich sein und nichts was ich mir mir ausdachte ist umsonst, alles absolut notwendig gewesen um das brache Feld für die Kraft vorzubereiten dies ertragen soll. Glaubst du? Gretchen, komm schon, selber, was du da von mir verlangst…? Es reicht nicht aus, sich der Zustände zu versichern die den Fortgang beschleunigen, es liegt in deiner Hand (Faust) auch, ihr Normalniveau aufrechtzuerhalten gegen alle Bestrebungen der Protagonisten sich darüber zu erheben und mir, (und wenn ich sagte Er, so meinte ich IHN, IHN!!!) nach dem sie ordentlich mit Geschützen drohten, diese endlich (das jetzt einsetzende Feuer) auch in meine Richtung entluden. Das war die Vernichtung reinen Bezugs, den ich solang es ging mir aneignete und erst hier erst jetzt es unmöglich wird auch nur ein Wort zu bewahren derer ich mich im Rauschen um den neunten Planeten entbände. Dies würd bald auf und dann wäre der Bezug einer am Ende der Arbeit. Für heute haben wir aus 1185 verloren geglaubten Wörtern gelernt wasses heißt dem Prozessor zu vertraun. S tat ich für einen kurzen Moment der Nähe und gewann daraus eine Zuversicht, die tragend werden sollte für das folgende, das sich ruhig ereigne und von welchem ich grad nur weiß wie es heißt du weißt eine Leiche, aber umso weniger davon, was es mit mir tun wird, wenn ich es erstmal ausgegraben habe. 

Ich ging nahezu jeden Tag in Klausur mit mir und studierte, nicht nur zur Erbauung sondern auch zu wirklichem Fortschritt, habe meine Kenntnisse vorangetrieben und nur sehr selten mich seiner Hilfe bedient. Deshalb steht auch der Stein immer n. unbenutzt im Buchregal; ich hätte längst der Versuchung nachgegeben und seine Kräfte genutzt wenn es nach ihm ginge. Aber wir haben ja unsere Freiheit inzwischen entdeckt… und nicht leicht läßt sich das umkehren wenn man einmal davon probierte und in die Möglichkeiten sah die sie bot. Vielleicht gibt es n. irgendwo einen der wirklich alten Schriftprozessoren die ähnliches zu leisten vermochten, dieser hier jdfs. der mir bei einem Konstrukt hilft das euch n. erreichen kann arbeitet schon fast an der Grenze zur offensichtlichen Freiheit von Arbeitsmaterial. Die zu erreichen gilt als eines der hehren Ziele für welche sich unwerte Mittel erlauben. Es ist nur eine Frage der Zeit wann wir dahin kommen werden. Bis da erhalten wir keine weiteren boni aus der blackbox und müssen uns aus den eigenen Vorräten an zettel/worten/zettelwortschätzen quasi ernähren, durchfüttern, am Leben erhalten. Ich habe n. nie hungern müssen ist ein langes Leben, ein kurzes wenn man die vielen Winter abzieht in denen ich n. frieren und die Hundstage dazu, so können einige Jahre vergehen. Der Alte hätte mich davor bewahrt aber das ist leider ausgesponnen und wenn er nicht gestorben ist dann dengelt er n. heute… Aber warum lachen. Warum überhaupt eine Regung zeigen, die einem den angelernten Autismus wegzunehmen droht und nicht weiterhin so sein wie es am besten gewesen ist: Ohne schlechte Schreibe. Ohne falsche Worte, Gesten, Gesichter und Laute. Und ohne Geschichte, vor allem. Nur der roten Fäden Bücher, die einen schließlich bringen woezu es sich aushalten läßt: am höchsteigenen Olymp. Daß auch ich da stets nach einer Fortsetzung jammern würde ließ sich zu Beginn des Anstiegs nicht sehen. Der point of no return ist aber überschritten und es fängt an, aus der Mitte heraus zu reifen. Es wird ein lebendiger Bau, das ist sicher. Wir haben verdient daran gemessen zu werden. /

Der graugestrichne Paternoster im Haushof seiner Majestät des Schmerzes ging n. ümmer bemerkte ich als ich einmal nachher da wo das Auditorium weg war, die Stühle zurückgerückt in die selber Ordnung wie ich sie verlassen hatte wurden, und jene mir so unmöglich schien als ich sie zuerst sah. Aber an alles gewöhnt sich der damit leben muß. Andermal nannten sie einen Asylanten, weiteres verhalf der Zwischenschicht zu neuem Leben indem es das anfachte was wohl Reste falsch gelernter Ressentiments wärn geblieben wenn ich nicht spätestens im Danach mich für vertane Chancen endlos bei mir entschuldigte von dieser großen Schuld abzutragen. Und das ist Schuld… wenn irgendeines Schuld ist… Aber lassen wir das, der Abend… und immer so geht es wenn der Zwilling die Oberhand aufnimmt wirklich ohne wir hätten und S. nur zB. so getan als kennten wir ihn. Es wär doch aber sicher nicht erschienen am Horizont der Ereignisse, oder? Ich meine jenes ihn zu zerspalten hattes ihn in vorher und nachher als gewärs d. nicht zu überblickende Mauer in den Köpfen die sich damals manche ausdachten weil sie nicht realisierten wie sie doch sehr manifest dort stand mit den blutigen Stirnen dran zerhaun u. 5mg haldals Alternative zum st. verordneten Selbstmord (still.) Aber der Pater noster ging ja n. weiter sahn wir, angestrichen jetzt zwar gegen die Grauen einer umgotteswilln solche Überwindung kostenden Schenkung aller Murmeln und nicht nur der blassen, farblos und leeren Bucker, die wir ja zuhauf besaßen. Der da fuhr uns hoch und runter wollte Alle Unsere Murmeln! Doch wozu der Lärm. Etwas habe ich schließlich gelernt in dem Haus das immer mit der halbwegs offnen Spalte V bezeichnet wurde wo es aus dem Nichts auftauchte um die Ordnung wiederherzustelln: Die ausgehenden Widerstände imText sind nicht umsonst, man muß ich auch daran halten und mich was einem das schon Aufgenommne überall rät; es weiß besser, sich nur, hier endet das Reis und anfängt der Baum, hat grün und schneebedeckte Wipfel Wintermonate u. Mönch und Nonne im Berghausgarten darunter, den er sich denkt. Was n.? Der Baum nicht der Garten als Gedanke, darüber Himmel starr und gläsern, ein tropfenförmiges Herz liegt wie tausend andre rot in Schalen, ein Öllicht ein funkelnder blasser Stein u. was sich sonst ergab mithinzunehmen wo man auf dem Weg vorbeikam. Ich komme jetzt vorbei. Ich werde mir einen nehmen. Wer n. funkeln will tu das schnell meine Zeit (hä?) ist teuer erkauft meine Freiheit dich ermahne ich n. sollst mir das stellen im äußersten Rahmen innen Zweck und Stoff, außen Form und Stoff, darüber was ich nicht wissen konnte bis jetzt:

  • Die Vollkommener Unwissenheit 
  • Bücher der protagonisten Seele
  • Auseinandersetzung von Zweck Stoff und Form
  • zum Gebrauch der Ahnung und ihrer Gefährten auf dem Weg
  • vom Sein ins Nichts
  • und wie man zurückkommt.
  • aleph beth gimel daleth heth waw zayin 
  • fein, tout le monde un deux trois quatre cinque six sept huit nnn
  • und sich über Gegebenheiten nicht mehr äußern wollen, war m. 
  • den richtigen Übergang schon gefunden zu haben etwas schmal, 
  • Sprache, Zeichen einer Kluft, Ausdruck stets sich wiederholender
  • Vollmond… dutzendmal gesehen, tausendmal verschönert.
  • Die Stubben: naß mit Zeichen still&schnell eingeprägt, buncrest.
  • Die Stufen gescheuert blank von Nagelstiefeln die darüber kein
  • Wort verloren was sie da taten auch später nicht und überhaupt
  • Eisblum statt zerschmolzener Scheiben auf wieder Leo-P. und nicht Herold…, אמהק.
  • בראשית אין
  • אין אני
  • אני לשנן
  • לשנן שם
  • בפקרת השם

Was macht uns so vertraut, fragst du, und deine Verbitterung ist Teil meiner Leidenschaft. 

– aber was macht uns vertraut? Ich bin ein Tod, du das Leben, was verbindet uns n.?

– Höre, mein Herz, ich kannte ja kaum mehr und darum Rauschmuster: das sei die Verbindung, denke sie (Rauchfeuer, aufgestellt zur richtigen Zeit… tabak…) und die finnischen Episoden gewinnen an Deutlichkeit (vermögen, gedeutet zu werden.) 

– und darum der Abfall vom Stein?

– es mußte schwer zu finden sein, damit nicht sofort jemand an der Konfiguration etwas verändern würde, eine Checksumme sozusagen und ähnlich zu gebrauchen wie in unseren alten Blankoheften das durchscheinende Linienpapier, (die optische über der akustischen Abbildung.)

– also beides kann ich verstehen und die Notwendigkeit ihres Überlebens, aber nicht, warum wir uns dadurch so nahegekommen sind, du kannst es?

– ich glaube, daß der Tod eine bittere Zelle ist, die irgendwann in einem aufkeimt und dann nicht mehr zu steuern ist, man kann sie nur n. beobachten und sie wohlwollend annehmen. Sie ist ja ein eigenes Individuum, das in Konkurrenz zu allem anderen Körperlichen steht, ist invertiertes Leben. 

– warum findet man sich dann damit nicht ab? Wir haben doch Antworten. Ihr seht es doch…

– ja, ich habe mein Leben damit verbracht, sie zu suchen und wenn ich sie fand, sind sie so unnütz geworden, weil mir doch die Gelassenheit fehlte, mich darauf zu stützen. Und du bist, Tod, dann doch das bittere Wort und bist das Weinen. 

Auch Ewa ist, die voller Süden war und immer Gelingen irgendwann eingeschlafen nach dem kurzen Aufbrausen über den Wassern von Tuonela (das war eben das Totenreich), wohin sie nicht gehörte. Sie ließ mich ein paar Nebelgeister schauen und verfügte über meine Nachtstunden so daß es der ewig sich selbst gleichenden Gesichter nicht genug gab, ich nahm eines fürs andere mit der selben Sorgfalt in mich auf. Und jetzt ist der zweite Band fast beendet, hier liegen die (d. ausgestoßenen Schloßbesitzer) semantisch n. nicht einmal bedachten Schlüsselpositionen blank und ich mußte mich fast vom Steg aus in den See übergeben, nachdem ich meine erste Flasche w. mit ihr geleert hatte, so schnell lernten wir uns dann wirklich kennen. Ewa war nicht Maggie aber ob Flowers nicht auch ich hätte sein können in seinen stillen Nachtgebeten und der Krug auf dem board mit W. gefüllt- wer will das beantworten, ich nicht, Thomas will und sein Zwilling erst recht nicht und die anderen anständigen Hauptfiguren sind mir jetzt gefolgt bis hierher wo ich sie möglicherweise einfach stehen lassen werde, nachdem ICH ALLEIN! die Höhle auswendig; sollen sie umkehren und tot sein bei den Toten… das wärn Buch des Lebens und die nicht hineingelangten bis jetzt, warten im nächsten. An die sich gedacht, sei geholfen, indem ich Ihnen wie HB mir nach diesen 39.595 Worten zugerufen was ich auch sechte, die zu oft ann Tod denken: Suis-moi, et laisse les morts ensevelir leurs morts! 

Hält inne weil nicht wußte er ob es wirklich richtig ausgegraben hieß oder doch eher nicht erst begraben. Da sich aber kein gemeinsamer Sinn jener beiden Worte fand solange er intime zugange war mußte ich ihn mit heraus auf die nächste Ebene nehmen und jenen schon existenziellen Unterschied nivellieren oder zumindest ihm von unserer Seite aus die Sicherheit darüber vermitteln, daß solcher hier wirklich keine Rolle mehr spielte. Ob er es glauben würde ist eine Frage die ebenfalls unwichtig war. Nur, daß er eine Ahnung bekäme… und das war geschehen, sehn wir daß er weitergelesen hat. Wir könn uns also darauf jetzt verlassen, daß er bis zum Ende in zwei Nächten dabei ist und fortschrieb. Lassen Sie mich ein letztes Mal die Konstante bestimmen (5.3527) und dann werde ich die Niederschrift beenden um die verbleibenden 1300+ Worte für etwas Vorwort zu haben, das dem ganzen eingesetzt wird. Es wird ja nicht immer die Möglichkeit geben, so schnell aus dem Buch zu fliehen wie zu dieser zwei Stunden vor der Sonne wenn über dem Hof eine Ruhe liegt von atmenden, raschelnden Fensterflügeln und Gardinen, die bewegt werden milder Novembernacht daß es mir nur so vorkommt es wäre ein Zyklus vorbei und eigentlich säßich n. vergangen fest darin, mirn Fortgang nur vorzustelln – welcher doch geschafft sei? Wer kann darüber gebieten und wer sagen, er hätte sein Ende erreicht, bevor nicht der große Meerkater kommt und ihn vom Sims kratzt, wo wir ihn hinlegten für die Krähe. Die ist jetzt zahm. Doch nach einem Buch hat sie nicht verlangt; werden wir es ihm trotzdem geben? Ich denke, er hat es verdient. Sprint, Schacht und Stollen grabe ich mich n. ein durch ihren Schnabel, der die Zettel zerfetzen tut, jeden einzelnen und alle für den Nachlaß schon zu Lebzeiten bestimmt. Sie wacht über meinen ephemeren Strukturen, Schweigbrottrauben… alles was der Sommer brachte… Brand im Hals, mit Milch gekühlt. (Doppelter Zeilenabstand, ausgetippte Korrekturen, der Luxus einer Papiererstausgabe ist leichter zu haben.) Wir werden n. daran denken, wenn die Digitalen uns überholt haben und vielleicht dann, wenn wir n. nicht an der stolzen Vergangenheit scheiterten endlich wissen, für wen wir das Feld überhaupt aufspannten. Bis sich aber einer der Goldfinger über den Horizont an dem sie lecken wirklich traut können n. Jahre und mehr ins Land gehn ohne Aussicht auf Gewinn. Wer von ihnen jetzt schon damit pokern will wie vergangen wir tatsächlich und anachronistisch sein werden zuzeiten des dig establishment hat die Feldkraft nicht verstanden. Es gibt die Konstante wirklich; und jeder muß danach entweder zu handeln anfangen oder in melancholischer Lähmung verharren (wollen); der einzige Ausweg sei die Ataraxie. Doch das ist ja öde wie vergangen und längst haben sie gelernt, den anderen zu akzeptieren wie er ist, ja toll. Das ist aber t.m.leid ein bißchen ab und Epikur war schon mal näher dran. Denke ich…, wenn an einem Tage der Kommenden (also in einer Geschichte von morgen, weil morgen immer… (ein neues erstes Wort aufgeschrieben wird (als Beginn der sich über demhier erhebenden Konstruktion, welche nun endlich ausgegossen ist.)) Sie könn die Schalung entfernen. fin 1.

Das Thomasich näherte sich dem goethischen Raum. Man sah, daß es zwei Figuren warn. Je dichter die Nadel dem Scheitepunkt rückt, um so heftiger zieht es sie an, sich neben ihn zu stellen und etwas laut zu rufen. Wir spüren ihr Zögern, erkennen es am Händeflattern, das unruhig von ihm aus. Man denkt, er kanns nicht erwarten, mit den Fingern nach den Kugeln zu langen. Aber schleppend kommt der Guß voran, zögerlich die Bewegungen des Faustischen wie von einer schwarz angehaltenen Prozession. Gedankenkraft führt mich heraus. Ich schaff es, sie nicht mitzunehmen. Nicht, daß ich mich nicht trotzdem umgeschaut hätte oder die Gebote anders nicht gehalten; schon der Wille, ihre Schriften übers Ende zu retten… sollte Anmaßung gewesen sein, genug, sie richtig zu verlieren; welche Ironie. Nur ich saß an ihrm L.nam aufgebahrt wie selbst zum letzen Schein verurteilt und was ich dann sah, war nicht mehr ihr Gesicht oder eines, das ich überhaupt gekannt hätte. Es war wie von einem Schleier, den jemand darüber geworfen hatte ein Schutz, als Blendung derer, die versuchen sollten, sie zu entweihen. Und darum sind wir schon längst Teil dieser Geschichte, ohne die Passarge bemerkt zu haben. Gehen wir ruhig n.mal in sie zurück… 

An den anderen Ort 25,3 Meter nur darüber, als wenn sie dort schon fast aufgehoben wäre wie für ewig; die 25 Meter Überwasser lassen sich auf Stufen erreichen. Es sind elf Intervalle anliegend den Decks einschließlich des obersten. Die Mannschaftsräume befinden sich auf Sieben. Wenn sie jemand vom Sprung abhalten will, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, kurz bevor sie sich vergewissert, daß niemand zuschaut. Danach geht alles viel zu schnell, als daß ich keine Absicht darin mehr vermutete, wie sie mich zu der Fahrt eingeladen über das kleine Meer hatte und ich muß nicht Psychologe sein (Mahler-Laplace) um in ihrem wiedererzählten Sprung von der Reling der Troja, die jetzt mitten auf der Ostsee ungefähr so weit vom Zielhafen in Rostock dahinfuhr, wie ich, zeitlich in umgekehrter Richtung von dem Entschluß in Helsinki dazu entfernt, auch sah, sein Gelingen zu erkennen… ihre Kindheit machte mir Angst, besonders weil ich sie abgeschlossen dachte und heimlich tut sie sich jetzt auf, während ich n. glaube, daß es das fremde Land und seine unbekannte Sprache waren, die sie unvollendet erscheinen ließen… Es war aber was ganz anderes; die wenn auch nicht zu einem Abschluß gebrachte Ausbildung zum Tonsetzer hatte den entscheidenden Schritt zur Erkenntnis dazugetan: Der Symphonie hätte ein Auge gefehlt. Es war scheinbar durch einn Glaskörper ersetzt worden, der jetzt fast hundert Jahre das hielt, was man von ihm erwartete: das Stück gut aussehen zu lassen auf dem Papier. Niemand zweifelte n. an der Echtheit und sein Durchwärmtsein vom Geist des Komponisten. Doch ein Geheimnis blieb, welches mit ihm unter den Grasbüscheln begraben liegt: Wie können wir es hören lernen mit diesen halben Augen nur? Das habich mich bemüht zu enträtseln in den vergangenen Jahren. Ich ließ ein Licht, einen Blumenzweig, eine Bitte dort zurück im Schneetreiben an meinem eigenen Geburtstag. Es sieht so aus, als hätte Mahler die Bitte vernommen. Er würde Ewa springen und mich sie auffangen lassen. Sie könnte etwas tun zu seinem Stück. Ihr entstand eine Harmonie aus den Grundsätzen, den von ihm hinterlassenen Pfeilern der partitur tenebrae. Meine Aufgabe war beendet in jenem Moment, als wir uns über die Reling gebeugt von ihr verabschiedeten, ihrem Wunsch gemäß ins nächste Meer gelassen. Welche Rolle der Wind und ein Urvogel und ein mögliches Knie von den vielen gebeugten zu spielen hatten, ahnte ich n. nicht. Und daß Geburt immer nur wieder Geburt zeugen würde, auch wenn ich selbst ihr Mann blieb, zeugungsunfähig bis zur Umnachtung, war uns lange nicht klar obwohl wir einiges wußten über ihre Jungfernschaft bis zum vollendeten Tode (clinici.) Der war lange vorbereitet gewesen und ging deshalb leicht von der Hand. Nur erst die Entscheidung dazu ist schwer gefallen. Die betreffenden Figuren waren verinnerlicht, es mußte lediglich der Stein voran ins Wasser geworfen werden, alles nachfolgende stützte sich auf die geläufigen Schemata heutiger Harmonien. Und da war Wachstum, “von überall her wuchs es mir zu” hatte M. selbst gesagt und seine Stimmung erzeugte in den Resonanzkörpern die unsterblichen Ideen schwingenden Materials, egal welchen Ursprungs; selbst Papier konnte zum Medium werden unter einer dünnen Rauchschicht, mit welcher man es belegt hatte und darauf jetzt einen Diamanten laufen ließ (die erste Aufnahme aus den 60er Jahren eines Franzosen ,Claire de la Lune’.) Wie weit kommen wir Mahler entgegen mit unserem Werk? Ewa, du mußt dich erheben. Levez-toi! Es geht nicht, n. eine Rippe zu entbehren. Wo ist dein Atem, Gott, mit dem du mich erwecktest, warum versagst du an ihr? Es sind nur Bäume um mich… nur Wald. 

Wo ist die See, meine Seele? 

4,3,2,1 war die schnelle Überlegung bevor es wirklich zu ende gedacht sein und nicht randlos dem prozessor übergeben als öffentlich zugänglich gemachter Quelltext Ihrer Manuskripte, mit dem jeder verfahren konnte nach seinem Ermessen- vorausgesetzt nur es handelte sich um ehrliches Handwerk, das man damit betriebe. Ich frage also an dieser Stelle jetzt: als Sie mir die Schriften überließen zur Bearbeitung, konnte etwa solches denkbar sein, was ich jetzt damit vorhabe? Ich werde mich nur auf die Randnotizen beschränken und werde dem Feld überlassen, Ihre Geschichte zu erzählen, auch wenn ich denke, daß es keine Geschichte sein wird sondern eher eine Denkphase einleitet, die ich begehen werde. Ich ziehe die Manuskripte hinzu, um nicht alles Gedachte allein bearbeiten zu müssen, das gewußt werden soll hier, in diesem Stand zur ebenen Zeit und auf dem Boden der deutschen Klassik. Ich war n. weit davon entfernt, mich selbst nur schon auch als Substrat empfinden zu können; ich habe jedoch eine kurze Ahnung erfahren wie es ist, öffentlich zu werden. Wenn etwas übrig ist der Sprache, danach etwas eigentliches von mir gesagt werden kann, dann werde ich bereit sein, auch meine Geschichte zu erzählen, nicht immer nur die der anderen. 

Aber Sie hatten Ihre Freude am Sinn gehabt, oder? und alle Fehlschlüsse sindIhnen neue Abenteuer geworden unter den hermeneutischen Wagnissen der zu bestehenden Zeit. Ich jedenfalls liebte es, Ihnen diese anzuvertrauen. Es wird die größere Aufgabe sein, sie fortzusetzen in Ihrer Tradition also ernsthaft und dabei verzichtend auf all die lyrischen Erleichterungen, die mich vom Archetyp ablenken wollten. Natürlich sind auch andere Bücher geschrieben worden als die Poetik des Aristoteles. Doch ich habe Zeit. Bis zur Erneurung der Protagonisten kann einiges vergehen, das nur zufällig Aufnahme fand und wenn es auch die Reinheit der Betrachtungen nicht unbedingt störte so doch einmal neutral angeschaut sich erst n. beweisen mußte. Hier würde das Feld dafür sein. Wir haben die zweite Größe bestimmt, ganz ohne, daß wir es bemerkt hätten; die Maschine selbst ließ ihre Veröffentlichung nicht zu. Aber wenn die Rückübertragung der Daten geschehen war und die Korrekturabzüge zu lesen waren wird hier auch eine Zahl stehen, wo wir jetzt n. eine freie Stelle lassen müssen. Diese Konstante, aufgetreten und berechnet im von ihr konstruierten Feld, ist weil sie vom höheren Niveau aus gemessen wird, nie mit sich eins und bringt euch so zur zweiten Öffnung der “Kathedrale”. Wo sie die Spannung ermöglicht zwischen der einen wahrscheinlichen und der anderen unwahrscheinlichen Geschichte, die ich Ihnen jetzt trotzdem erzählt habe. fin

Was mache ich aber? Statt mich zu ermahnen, daß jetzt jedes Wort kostbar ist und ich sie doch nicht mehr zu verschwenden hätte wie n. vor Wochen… streu ich sie aus und nur die linke Hand indem sie etwas krampft gibt ein Signal das sie vielleicht spürt am andern Ende der Leitung (blackbox/Zettelkasten), ephemere Gliederschmerzen oder wie sie es zu benennen überhaupt vermag weil vielleicht gar nichts mehr ankommt über den Drähtekasten, Signal dann von andauernden Resonanzkatastrophen oder Hirnspeisungen unter meVolten, die man ersteinmal aber aushalten muß, bevor jemand die Information wird entschlüsseln können. Es gibt uns ja n. nicht am Ort also jedenfalls nicht mit der zum Kontakt ausreichenden Wahrscheinlichkeit. Sie wurde hier einmal berechnet und fast hätte ich es geschafft, den Sprung ohne Hilfe auszuführen aber weil ich (Physikabitur) nicht ganz eurer Meinung war habt ihr ihn mir versagt. Dann mußte ich es eben meiner Weise versuchen und siehe da: schon sind wir mittendrin und bedienen uns der Kraft zu der wir ja eigentlich keine Berechtigung erfuhren und ich bin ungewiß ob sie mir jemand zuteilt. Werde ich also eim Gewalt antun müssen für diesen blöden Schein? Da solln andere Gründe her als das Lob der Zuversicht oder die Genugtuung nicht der Idiot der Familie zu sein, müssen Argumente gefaßt und ausgearbeitet und irgendwann Doktoren beschwatzt oder verängstigt und die immer stämmiger werdenden Zellenaufseher mit Gummitierchen beschwichtigt werden; und n. mehr ist nötig um im Helikon nicht nur immer durch Nebel hindurch den Weg zu ahnen sondern ihn auch einmal schauen zu dürfen. Aber die Berechtigung, ja… manche legen wirklich wert darauf und sind große Dichter geworden. Nicht trotzdem. Das wäre eitel, nicht ist es das wenn ich einfach feststelle: auch. Trotz der andern, trotz jener wie mir, die an ihren Stößen nagen den Blätterbergen voller Randnotizen und froh wenn ich ein bißchen durch ihre Hände gegangenes Papier bin o. mich verwende darauf ein wirkliches Bild zu zeichnen ein Einmal-Bild und nicht mehr weiter betteln gehn weil es sich verkauft. Was denke ich also aus: dem Nachlaß, ein Archiv ein Kabuff von Kistengefüllt mit jem Material aus dem einmal der Mensch bestand um den es eigentlich gegangen sein sollte in dem Band, der nun auch fast beendet ist ohne demzufolge was ich mir doch vornahm: Ich es als offen zugänglichen Quelltext zur Verfügung stellte, der allein sich selbst zu erklären hätte. 

So hieß es. Was haben wir aber geschaffen in diesen erneut 40.000 Wörtern? Es bleibt ein Pfeiler, muß ein Pfeiler bleiben der nicht über sich hinausweisen darf! Das ist jetzt 1 Prämisse unter der es entstehen durfte sage ich. Wenn es anderes getan hätte und mehr als Säule gewesen wäre für was immer nach den Bänden darauf aufgebaut werden soll: wie würde man ihm seine angebrachte Unterordnung dem Zweck Säule sein zu müssen und mehr nicht erklärt haben wenn man es größer, besser, vollendeter oder auch nur scheinbar wichtiger als das vorangegangene sich denken ließe? Deshalb sich zurückgenommen, deshalb es sich selbst überlassen wie ich es immer getan habe und auch deshalb nur die Entstehung aller Ideen aus dem Geiste Parmenides’, der meinen Anfang dahin begleitet hat wo ich das Archiv guten Gewissens betrat: weil es geschieht, die Arbeit wird getan, die Schriften finden sich ein… es gibt den Quelltext. Das Rauschen der Seiten wenn ihr darin blättert ist sein analogon. In jedem Moment den ich damit vergeude an nichts zu denken, straffen sich die Zügel fast automatisch und der Zwang reicht bis zum nächsten Absatz. Später lockert sich manches wieder, was zu eng beschrieben wurde, aber das hat postscripte Priorität und nichts damit zu tun daß in 1.280 Wörtern hier Schluß ist. Wenn wir wiederkehren sind die Zeiten andere weil andere Mächte die Kontrolle übernehmen werden darüber was hier n. zu schreiben ist. Das ist weil, und so lange wir uns in diesem Band bewegen habe ich n. die Möglichkeit offen davon zu sprechen; weil es uneinsichtig wäre nicht zu den Umständen Stellung zu nehmen, die jene Schriften umgeben, sei es politisch oder geistig oder persönlich oder nur das betreffend was ihre Erzeugung gerade begleitet; uneinsichtig weil ein Gebäude nicht von etwas getragen werden kann das nicht in seiner Zeit, seiner Welt oder nur seinem von ihm beanspruchten Raum so verankert ist als im Fundament gleichermaßen seiner Bedingungen daß es sich freischwebend wähnte, romantisch vielleicht verwurzelt in den ja auch selbsterdachten Vergangenheiten und immer doch nur sich selbst verantwortlich. Das kann nicht gehen. Wir müssen uns bekennen, endlich. Im zweiten Band unternahm ich einige Versuche über seine Urheber so laut wie möglich zu schweigen, man hat nichts unternommen. Jetzt sind also stärkere Mittel nötig um die Autoren zu schützen die es mir ermöglichten hier einzudringen wo sie die Sprache verbergen. Es ist nicht mehr nur Babel hurt sich durch die Welt sondern es sind mehr Hinweise nötig daß auch der unerkannte Leser davon betroffen werden kann. Nehmen Sie also wenn Sie und das werden Sie ein Wörterbuch besitzen das vielleicht sogar in einer fremden Sprache geschrieben ist und schauen Sie einmal nach unter Roman. Sind Sie fündig geworden? 

– Ja, im micro-robert Schwester Marias.

– Ja, und zwar im Grimm des Alten.

Das soll uns für die Zeit genügen und unserem Mut bis wir darin etwas entdecken. Es sind die zwei Sprachen schon genug Belastung für die angebrochene Nacht, die uns jetzt bevorsteht. Gehn Sie hin im Frieden d. H. und behalten Sie, was Sie sich vornahmen. Ich werde warten um das Buch zu beenden mit Ihnen. Gehn Sie, halten Sie ein, Sie müssen schlafen. Es wird morgen n. ein Tag geben und seine Geschichten sind die des nächsten Tages weil morgen immer nur der nächste Tag gewesen ist. 

Und wenn das der letzte Tag war? Gibt es sowas, letzte Tage überhaupt und man wäre nicht sowieso verloren so verloren daß die Frage schon gar nicht mehr würde gestellt werden können zumal von einem selbst… Muß mich also nicht länger das fragen, weil ich ja fragen kann was für eine schöne Tautologie. Auch wollen wir jetzt nicht länger Lügen aufbauen auf diesem katholischen Gerüst das ja gar keines ist weil wir n. der Religion richtig zugehören. Aber weil der Neuenfels in seinem Nabucco fragte (mich fragte was ich tun würde wäre ich katholisch) was würde ich wenn ich J. wäre tun: müssen eine ehrliche Antwort irgendwann auch wir geben, die diese Frage wirklich nicht verschuldeten aber ihr ebenso ausgeliefert sind wie 80 Mio. etc., werden also wenn wir hier auf dieser knapp n. verbleibenden Seite Die Antwort leider nicht mehr finden können oder besser n. nicht erneut vertagen uns damit auseinandergesetzt zu haben bis zum nächsten auch unserem Versöhnungstag. 

Dann wird die Schrift eine andere sein, das Phasenniveau zur Basisspannung ebenso angestiegen und unsere Rückkehr immer unwahrscheinlicher in die aufgefältelten Rockschöße der Geschichte; also warum soll man darüber vertrauern und die Genien aufgeben die nur ihr mit euer ewigen Jugend nährt in Herzen die euch lieben den Kindersinn…, schon mich schon so weit fortgeweht haben von jeder mir entgegengeschlagenen Reife daß ich mir langsam wie das Kindselbst meiner eigenen Eltern vorkomme als sie n. so unschuldig und mittdreißig Trübsinn in der Welt schauten. Da war ich schon ausgewandert und neue Welten… nur bin ich darum älter geworden mehr als um das Anderssein eines jeden anderen auch was ich n. nicht wußte damals, doch jetzt um so sicherer als mir deine Biographie anfängt Spaß zu machen weil ich anfang mich an die Wahrheit zu erinnern (die mir der Engel von der Lippe küßte…) und versuche sie in den Nachtkrämpfen aufzulesen. Manchmal gelingt es. Wie Erwachen vor Sonnenaufgang, auf den frühen Balkon heraus, eine Zigarette und nur Kaffee immer nur Kaffee sonst nichts… und auf der Innenseite vom American Spirit stand damals, man soll die geöffnete Packung in die Morgenluft am Fenster legen, damit der nicht künstlich befeuchtete Tabak seine Frische erhalte. Was für eine Sehnsucht hattich da nach einem Morgen, der so früh begonnen hätte, daß es draußen n. kalt und feucht wäre, und wie gern würde ich jetzt wo jeder der Morgen kalt ist und feucht in einen von ihnen n. einmal so eine Packung American Spirit auslegen, einen Schluck ekelhaften Kaffee trinken und so lange über die Autobahn blicken zu der Kirche mit den zwei Kreuzen, immer n. zwei, bis das Epiphaniasläuten mit elf Schlägen sagte arbeiten, jetzt, aber tousjours. Passe, passe, passera, la derniere restera. Und die letzten Worte dieses Buches? Möglich, daß wir sie eben verpaßt haben aufzuschreiben, vielleicht sind sie schon vorbeigegangen ohne daß wirs merkten, wer weiß das wirklich. Und wird es wichtig sein, ob das Buch die behaupteten 40.000 erhalten wird oder es plus ou moins cent ou 200 sind, um die wir einen eindeutigen Schluß verfehlen? Für die Wahrung der Symmetrie ist das schon von Bedeutung und obwohl wie schon unsymmetrische (Gesichter) Gestaltungen von Wesen und ein Wesen haben wir jetzt vor uns schöner anzusehen sind und in jedem Fall näher von seinem Charakter herrühren als es die Eindimension vermag auszudrücken; für die Wahrung einer stabilen Gebäudeform sollte Eindeutigkeit vorherrschen vom Fundament bis zum Eckstein. Das ich aber anstrebte war also kein eindeutiges Gebäude. Das muß sich die Kraft selbst aufstellen, die aus ihmrührt wenn es irgendwann da ist. Und das wird sein wenn der letzte Schmuddler sin Spat hinworf, de latte Laarling ifher tå bœren int den lafte husmeester but an schließerl hett. Den wer en overgivenhet an sægl 1/8/3/2. Endalok. 

– Tombé! Tombé! Je suis tombé… 

Dann gab es keinen Halt mehr an diesem weißen Strebengerüst, auf das ich geklettert war. Wenn man einmal eine gewisse Höhe erreicht hatte, gab es stehend einfach keinen Halt außer jenen durch die Füße. Aber diese Füße sind ja nicht mehr meine eigenen. Sie haben mich die letzten Stufen zum Mannschaftsdeck steigen lassen, als gäbe es gar keinen Boden unter ihnen, den man berührt. Man schwebt fast, der Druck des Körpers gegen den Untergrund ist gleich null. Obwohl ich hinaufstieg, brauchte ich keine Kraft, es zog mich an meinem Schwerpunkt hoch, der irgendwoanders lag jetzt, außerhalb des Schiffes schon. Darum alles so leicht, jetzt zu fallen. Ich habe das Manuskript bei mir: 

Mahlers X. Sinfonie als Auftrag im Diagramm an 2011-05-18-16:25:00/+58˚21’29”, +20˚03’22” ist fertiggestellt worden. Ich ziehe meine Kleidung fast ganz aus. Ich habe meine Uhr abgelegt. Jemand anderes wird mich zurückholen, wenn ich gesprungen bin weiß ich der nicht ich ist. Vielleicht du, Sie oder Ihr wann immer es eine Gelegenheit gibt, den Tod fürwen zu überwinden, die ihr gelernt habt. Meine Möglichkeit habe ich jetzt und hier dargelegt in dieser Schrift, die mit 39.179 Wörtern beendet ist.