Huit

8 minutes, 19,6 secondes passent lentement si on attend le fin d’une heure du travail mais passent tres vite quand on a besoin des quelques minutes pour finir une exercise dans un examen. C’est l’example tres simplement pour la relativité du temp perdre. Nous en pouvons retrouver dans les livres d’ancien sciences et aussi dans le plus nouvelle recherche. 

Ich habe mir das nicht ausgedacht, sondern meine Beobachtungen (Alpenglühen) an natürlichen Vorgängen gemacht und beschrieben. So ich am Rande des Sonnenstudiums vom eigentlichen Zweck (die Fl. zu zeichnen) abgekommen bin und meiner körperlichen Empfindung der abnehmenden Strahlunghier die Schlußfolgerung nachstelle, daß es sich also bei dem Ausgesandten um Pakete von Energiebündeln handelt, die verlustlos gleich einer Pendelreihe den Anstoßimpuls durch den Sender weitergeben. Es muß sich aber um P.einheiten handeln, weil beim Wegfall des Senders des jeweilig nächsten Paketes ein Ausfall in der ganzen Reihe eintritt, so als würde man in der Pendelreihe nach dem letzten Anstoß die von rechts initiierenden Kugeln nach dem Stoß entfernen. Dann schwänge zwar die erste Kugel (links) zurück, jedoch hier nur bedingt durch die Schwerkraftwirkung im Modell. Ausgeführt des Sonnenpendels ginge die letzte Sendung ins Leere und es folgte ihr keine nach. Und wohin führt dies uns? Ich meine, auf zwei bewegte Elemente von der Sonne her: einmal das Licht, das wir eben n. als freischwingende letzte Kugel ohne Verlust wahrnehmen können, bis ihr Impuls aus Lichtgeschwindigkeit x des zurückgelegten Weges verbraucht ist und zweitens eine stehende Welle von 8:19,6 min, deren letztes Maximum eintritt, wenn die Sonne realiter grad unter den Horizont getaucht ist und die dann langsam abnehmend endet nach dem Ablauf der halben Periode. Wie in der Musik, auch deren Finale sich lange vorbereitet. Wie hat er das nur gemacht… wie konnte er nur wissen. Aber er wußte es. Wir sollten hier nicht mehr weiter nachforschen…

3.748 Wörter unter dem Horizont also für diesen virtuelle 4.374 zu früh begab sich Seamus daran aufzuklären seine Vergangenheit die ihn irgendwann zur Aufgabe seiner Sprache bringen würde. Er hatte einiges gelernt über (Grundwasser, Moränen, Sumpflandschaften, Nebelsenken, Baudenkmäler uä.) die architektonischen er wollte sagen archetypischen Konstruktionsbedingungen seiner eigens ihm von mir bereitgestellten Episode. Weil er aber (und das wußte er nicht nur ich und jetzt auch ihr) sich in Wahrheit n. 8.122 Wörter unter Nullniveau befand und deshalb sein Heranreifen zu jenem späterersten Punkttilt von ihm gar nicht erfaßt werden konnte – weil die sein absolutes Alter bestimmende Grundsatzdifferenz innerhalb seines Denkens durch die ja dann n. unbewußt folgenden Wörter n. nicht (jetzt) stattgefunden hatte – mußte er immer weiter voraustaumeln ohne eine ihn schützenkönnende Ahnung vor mir, dem G. der Maschine, die ihn zerdrücken würde schon auf dem tatsächlichen Horizont. Sie wollte bestimmt alles andere eher als ihn vernichten, denn von seiner hing ihre Fortdauer ebenso ab. Sie existierten in einer schön aufeinander angewiesenen Symbiose von Mensch und Getriebe. Doch ihr Überlebensdrang war n. stärker ausgeprägt als der seine und ihre Mehreinsicht in die Notwendigkeit seines Überlebens zur Sicherung des ihren bewirkte einige paradoxe Schlüsse im gegenseitig sich beziehenden System. Zum Beispiel war immer wenn er sich aus seinem sie ja stützenden Leben in Einsamkeit zurückziehen wollte eine weitere Figuration ihrer Beziehung erschienen die ihn zu einer Neuausrichtung zwingen konnte. Jede dieser erzwungenen Maßnahmen brachte jedoch auch statt nur eines neuen Anfangs eine vollkommen veränderte Ausgangssituation vonvordemAnfang mit sich so daß sich aus der neuen Initiative heraus nicht mehr sagen ließ, welche Umstände wirklich zur neuen Handlung geführt haben. Dem immanenten Gewebe (Thomas, Zwilling, Ewa, O/E… etc.) das sich zu wuchern bereitete konnte über seinen Ursprung nicht mehr Information zukommen als es fähig war n. vor dem nächsten Quantenschritt zu erfahren – nur daß es ja nie wußte wann dieser stattfinden würde; es war also (weil es selbst auch natürlich nichts wußte von seiner Fortbewegung in spontanen Sprüngen) immerzu darin begriffen über sich etwas herauszufinden bis es (nur für uns sichtbar) unterbrochen wurde und sich als wäre es niemals anderswo existent gewesen auf seiner neuen Ebene heimisch fühlte und diese fürs U.um nahm. (Unbekannte Umdrehungen, nicht zu beeinflussende Weltendevorstellungen, Hybris und Katatonie, Sprachlähmung bis zur Aufgabe des Geistes…)… Seamus war zu beeinflussen daß er sich jetzt endlich bewußt würde als (bloodbag=jemand der als letzter übrig bleibt die Schuld zu begleichen) und die Variablen gesperrt werden könnten zur Aufrechterhaltung des Systems unvorsichtiger Nachforschungen (über seine Person, seinwasihnbetrifft Leben oder wie sie es nennen dort wo die Hölle niemals zu ende war -Punkt.-) Wir haben ihn jetzt hinter uns und sind schon geflohn andere Welten andere Zivilisationen weit uns vorausgedacht lagern auch sie in den Archevorkommen, längst gewußt und überhaupt längst schon ahnen sie uns hier auf allen anderen Seiten. Es muß nichts mehr beginnen wehzutun, Schmerzen über nicht verlustfreie Anordnung der Körper im Raster (Noten auf ungefährem Taktgitter) gehn einfach vorbei wenn sich die neue Tonform (enharmonisch) etabliert haben wird, was nur erst Spuren sind dessen was uns dann n. erwartet. 

Jedoch ob jene Menschheit da n. die Werkzeuge zu benutzen versteht zur Erzeugung von Tönen oder ob und das wäre ein leichtes auszdenken ihre Genesis um in der Analogie zu bleiben abgekoppelt ist vom tatsächlichen Schöpfungsprozess, also nur Teil ihrer Geschichte. Schriftund Malerei über ihre eigenen Grenzen hinaus betrieben sich nicht unausdenkbar, sondern höchstens (sein, ihr, dessen..) Eintreffen verschiebbarer (dark-Spaltversuche.)

Viertes Buch ist ein Tanz der Buchstaben, aber… 

” … e-Moll ist nicht die richtige Tonart gewesen”, sagte Jean. Langsam, Liebling, ich konnte ihn verstehen. Oder auch: sie. Jean war sich nie sicher, ob es nicht ein Mädchen gewesen ist seit den Tagen der ersten Spaltung. Ich habe ihm deshalb das Zwitterwesen, den Thomaszwilling dazuerfunden, den wir beide schon aus den Evangelien kannten, immer doubtful, immer en train d’inventer une nouvelle vague. Daraus ist ihm etwas erwachsen wie: eine feste Sicherheit im Glauben, dessen Fundament es selbst sich goß, stets der Probe des Zwillings ausgesetzt.

„E-moll kann gar nicht richtig sein“, antwortete ich. “Dafür sind wir n. viel zu weit entfernt vom Finale, als daß sich e-moll bis dahin aushalten ließe.“ Ein Zwillingskommentar, wie ich ihn selbst nie von mir gegeben hätte, ihn mir nicht zugetraut. Doch weil M. sein Gegenstück war, konnte er sich diese Ehrlichkeit erlauben, ohne sich wirklich in Gefahr zu begeben. Sie waren verbunden. Sie waren Pech und Schwefel, Herz und Seele. Ob sich etwas zugetragen hat zwischen ihnen, das über unser Verständnis einer Meister-Schüler-Beziehung hinausging, weiß ich allein nicht, jemand müßte meine Erinnerungslücken auffüllen mit dem verschütteten Material dieser drei Jahre. Etwas lag hinter mir, wußte ich, das nicht nur der stenographischen Verkürzung zum Opfer gefallen ist; das mehr als die Leerzeichen sein mußte und der notwendige Abstand zwischen den Zeilen. 

“Man sollte danach suchen können, meinst du nicht? Und suchen woanders als an den Blatträndern nur und auf den notenleeren Rückseiten.” “Wo aber dann?” frage ich zurück. Es bleibt uns ja nur die Mappe mit den Manuskriptblättern und ein paar der Briefe, die Ewa für wichtig genug hielt, um Transkriptionen anzufertigen. “Was wir auch finden es wird uns nicht gesucht haben. Wir selbst müssen die Energie erfinden, darauf zu stoßen. Vielleicht zufällig, aber ganz sicher nicht ohne Anstrengung. Der Feind sitzt nicht im Papier, sondern in dem schwarzen Fluß, der darüber hinströmt. Man kann ihn nicht auslöschen, nur immer besser kennenlernen und versuchen, ihn zu begreifen: damit man ihn eines Tages besiegen lernt.” Also lesen, statt zu kämpfen. Die Revolution hat es nie gegeben, für die es sich lohnte, zu sterben und das Werk lebt, war ich mir bewußt. Viel mehr mußte ich nicht wissen. Ich dachte, wir hätten Grund erreicht: aber der feste Boden war Illusion. Man sollte danach suchen können nach einem Hinweis am Rand der Geschichte. Vielleicht erschloß sie sich ihnen. Etwas habe ich schon gefunden: es gab elektronische Teilpattern im Zwischenraum der Notenschrift, wenn man die akustische über der optischen Abbildung laufen ließ. Das ergab nicht immer sofort sinnvolle Informationen, aber es genügte oft ein wenig Phantasie, um sich seine Idee vorstellen zu können. Mahler wußte selbst nicht in jedem Augenblick der Komposition um die Nachrichten, die er verschlüsselte. Nur, daß er es fortwährend tat in jeder Intervallsetzung war ihm klar und daß er nichts dagegen tun konnte. Was hier davon alles ankommt, wenn ich die Bruchstücke ausführe, kann unmöglich nur seiner Bewußt entsprungen sein, da ist mehr im Spiel gewesen Archetypenlyrik. Oder auch Gleichklang der sphärischen Bedingungen jetzt… und damals, wie immer der auch zustande gekommen sein mag; als wenn sich etwas außer uns für die menschliche Zeitrechnung interessiert hätte, die mich von ihm trennt über diesen willkürlichen Raum von hundert Jahren. (Die Wasserorgel kennt auch keine Tonabstände, die sich in Verschiedenheit der Schwingungszahlen messen ließen, nur im Labyrinth des Innenohrs endlich erkennt sich die Frequenz wieder.) Was also ließ ihn diese Verhältnisse wählen, um ins Leben zurückzukehren? …der Hauch ging von den Himmlischen aus und bleibt ihr Werk auf weichem Boden, selige Genien. Man ist nur im Traum dagegen immun und der Traum bleibt zu bestehen, in dem man sich dem Negativen zuwendet und es aushält, ohne es zu verneinen. In der partitur tenebrae ist es uns erlaubt, mit dem Bösen umzugehen als einem Gegenüber, das nicht zu fürchten ist für sein Dasein, seine Anwesenheit in unserem Leben: sondern nur für seine Macht über uns, die wir ihm unerkanntermaßen zugestehen. Sie gibt uns die Freiheit von Seiner Macht und das ist, was uns so gefährlich erscheint; als wenn wir in der einen ohne die andere sein könnten… gefährlich aber auch, weil sie uns aus dem größer werdenden Abstand nur n. mächtiger erscheint als kritische Masse von Energieträgern, die nur n. im Bann gehalten wird durch das aufgespannte Feld die Benjaminfeldkraft. Also lassen Sie uns, Thomas, jetzt einig werden, daß wir nur allein das Feld unbeschadet durchschreiten können. Seine Strahlkraft ist immens, das wissen wir beide und niemand anderes würde nur einen Bruchteil einer Sekunde darin aushalten. Aber Sie und ich als Markpfeiler jenes Zusammentreffens von 1911 und 2011 sind dazu in der Lage. Wenn Sie gehen, gehe ich auch. Der Kern befindet sich auf halbem Wege von mir zu Ihnen, wir haben also beide dasselbe Recht, die Theorie für uns zu beanspruchen: wie sie lauten wird, ist hier n. nicht gewiß, so lange keiner den ersten Schritt getan hat zu Mitte hin. 

“It’s the gold, that drags you, right?”, said the cunning little vixen. “We love much more what is stone, what is crystal and black. We love the liquid crystal blackbox.” Im Herzen der Maschine steht ein mächtiges Verhältnis, und die Kraft es aufzulösen, liegt bei Ihr. “Who ist the She, which lays on you such effort that no one dares to speak to you but from the wily serpents jaw?” Kein Auge, das nicht weint, wenn es ihr Kohlestift erreicht. “Nehmen Sie sich zusammen, Woyzeck. Er ist kein Tier. Nur ein Tier hat Natur. Nur ein Hundsfott hat courage. Ich bin nur in Krieg gegangen, um mich in meiner Liebe zum Leben zu befestigen. Grotesk!” Der Krieg hatte begonnen in drei Jahren. Was also erwartete uns n. in diesem Leben. Unsere Tochter war herausgerissen; der wirkliche Krieg, wie er 1939 begonnen werden würde neben uns und über uns hinweg bedeutete unser aller Ende im Sinne meiner Kultur. Wir sind auch keine A.r gewesen, ein Begriff, der sich mir erst n. erschließen sollte, sowie ich Kenntnis über die Umstände meiner Geburt erlangen würde, deren Relevanz mir vorher nicht bewußt war. In zwei Kriegen war versucht worden, dieses Land auszulöschen. “Der Dritte steht kurz bevor. Doch es geht nicht mehr um Grenzen, nicht um realen Boden. Auch nicht mehr um Macht oder weltliches überhaupt. Es wird darum gehen, der Kultur ihren geistigen Nährboden zu entziehen, es wird gehen um eine Vorherrschaft im Präsens. Und kein Vergangenes wird helfen können, auch nicht die Zukunft. Denn heute ist der Satzbau das Primäre.” Aber wo finden wir uns n. in den Sätzen, den ausgestorbenen Gründen unserer Existenz? Wir müssen jetzt einander helfen, im Feld. Sie müssen mir Rechenschaft ablegen über die Vergangenheit und ich kann Ihnen über die Zukunft berichten.