Letztes Kapitel

Einiges mußte gelöscht werden um diesem n.einmal Raum zu geben: ich hatte mich in der Zeit geirrt und das Ende viel zu früh gestalten wollen von Weltall, Erde, Menschen. Weil aber alles dazu getan war, es sich einfach so vorzustellen und dabei zu belassen, gab es keine wirkliche Notwendigkeit es nicht auch auszuführen so wie sie es sich ja sowieso vorstellten nach dem, was man von ihnen sagte. Und selbst daß sie ja nur einen Stamm dieses Geschlechtes verkörperten mußten um an der Gesamtheit Maß nehmen zu können eben sie ausgewählt werden weil sie der einzige waren der doch je den Kontakt suchte zu uns. Und so, die anderen fangen an zu klagen, daß man ihn doch gezogen hätte und wollen Gerechtigkeit. Aber was solles in mir ihm schon heißen, gerecht zu sein an ihnen?… nur ich würde Ihnen etwa n. weitere Zeit zugestehen in der die Entscheidung immer ferner verschoben würde für eines der Lose. Sie hätten sich entschieden? Das ist mir nicht bekannt, aber Du, Herr… mußt es doch wissen, ja? Sieh, und darum gibt es keine richtige Entscheidung, weil sie doch immer jede Verantwortung schließlich abgeben, der dann sie zwingen soll zu ihrem Willen, das alte Dilemma um Sohn und Bock. Dies für sich gelöst haben haben es nur für sich selber gelöst, und nur weil sie nicht darüber zu schweigen vermöchten gibt es überhaupt das zweite Dilemma: von den gegen die Väter rebellierenden Söhnen und daß sich immer alles wiederholt bis es aber da warn wir schon mal, se mourir genannte Tatwaffe zur endl. Behebung jeden Mißstandes, auch des kollektiven wie d. Hechler sagte wird. Und jener nur zu B‘ginn einer langen Reihe mahnender Genossen die hier und jetzt schließlich um das nun sechzehnjahrealte Grab versammlet waren unsern Spruch zu tun und dergleich was immer an solchen Orten zu solchen Zeiten geschehn mochte wenn man an Orte glaubt wie Ruhleben oder die Deutsche Oper die es damals tatsächlich gegeben hat. Doch das ist lang gewesen b.d.W.s.w.h., und was hernach geschah und darum nicht in dies Buch aufgenommen ward ist umso wichtiger von euch festzuhalten die dann die Macht haben sich zu erinnern – die dann die Macht haben werden über die Erinnerung, die solche Orte vielleicht n. zuläßt. Ich verliere sie langsam bemerke ich ohne Trauer. T. wär angebracht, wenn ich nicht in jeder freien Stunde versucht hätte Erinnerungen zu bewahren und mir darüber Versäumnis vorwerfen müßte. Das muß ich nicht und also wäre es in Ordnung, also o.k., wenn sich ein Teil dieser Erinnerungen mit diesem jetzt n. in ein paar tausend Wörtern zu vollbringendem Buch ebenfalls in den Orkus verabschieden und mein Friede für ein ganz neues, ganz andres und weitab von diesem hier tagendes Werk finden würde, etwa zu einem Thema wie:… aber lassen wir das, es hatte und wir würden sie verzeichnen Ereignisse gegeben, die es wert waren verzeichnet zu werden; Schlaf war eines ihrer weniger w.vollen, ein anderes war der Tod. Wie weit das eine das andere überwiegt und wer am Ende von sich sagen dürfte er hätte mit dem einen das andere besiegt ist wiegesagt eine Geschichte folgender Geschichten, vielleicht auch die des nächsten Tages. Doch das würden wir erst dann erfahren weil das morgen war, denn morgen war immer nur erst der nächste Tag. Heute schlafen wir ein, jemands weckte uns nachts am Telefon, vermutlich Jan&Co. und der nächste Tod nahm sein Gespenst an das er mir in meine Jugend säte als wäre nichts mehr willkommen gewesen. Also einmal n. click und es wärs damit, oder? Würd ers mir so einfach machen? Nicht genug, daß ich ja jedn Tag ihm da draußen begegne wo ich auch hintrete dancing in my bones, er schiebt und schiebt die leer gebliebn Stelln zwischn den Buchstabn hinunher und amen.

Sind wir sieben gewesen, sieben Menschen, ein Gott u. 1 Tier. Sie haben uns gewarnt, eins der Schiff gemeinsam zu besteigen. Der aber die Steine las, der greise Utnapischtim aus der Vorzeit, hatte Gewißheit erlangt darüber es besser wäre zusammen unterzugehn als allein sich zu retten. Und darum gibt es tatsächlich überhaupt jemand n. lebenden, der sich erinnert an das alte lyrische Ideal der Typenlehre nach jenem dreimalgroßen Erzähler, von dem es einst ausging. Seine Typen bestanden die Auslöschung. Ich will also, nachdem wir sie nun festgestellt haben als in der Zeit vorhanden versuchen sie euch zu imaginieren. Ihr habt das Buch gelesen? Das wär zu früh… Ihr habt das Buch gekauft? Schon eher. Laßt mich doch dann eine Erklärung liefern für den Grund, den ihr dafür nennen würdet wenn jemand danach fragte zB. eine Mutter, oder ein Vater, Lehrer oder Kumpan, ein Geschwister oder Freund. Man dürfte sagen, es hättsich einfach ergeben, daß es zu mir wie auf Verlangen oder Locken, das ich ihm entgegenbrachte so Loewenthal dem Wunder leise wie einem Vogel,die Hand also hingehalten. Doch das war ernst gemeint als ich dich nach deinem Vogel fragte damals der die mit den zwei Scheiteln vom Rücken her mir in die Brust fielen, in meine Schulter (vergraben dein Gesicht und wir haben nie gelacht über dich..: 

Keine Antwort: ein Grund könnte g. du kennst ihren Inhalt längst der vier Pfeiler, des strebenden Materials, des Ornaments der Sprache. Also sagst du: ich habe darauf vertraut, daß es mir gut tun werde und bin nicht enttäuscht worden. Ich nahm vom Matrial zu mir was ich für den Umsatz gerade brauchte, was übrigblieb spendete ich (den Armen etc.) Es kam heraus, daß sie es vermehren konnten. So war der Anfang. Die Funkenmaschine angelaufen, zwei Platten Nord und Süd luden das Feld auf, die Messung würde jedn Moment passieren, wir warn vorbereitet. Eine Öse für den Knopf fände sich, ich nähte ihn also zur Vorsicht schon mal an. Et voici: der erste Tag ohne vollständigen Regen brachte ein Schabernack! zum Tanz! die Toten wollens so… und ich verhielt mich still wie zu einer Feier ganz ohne mich mir zu Ehren, las Hölderlin, hörte neben mir Celestine laut atmen und als sie den Schrein zumachten endlich auch ihr Instrument nicht mehr. 

Nur heute stürmt es n. krasser, und darum schreibich so und von dem was ich kenne (Stephenking): Öffne ich die Terassentür ist es als stündich oben auf dem Fährdeck und es wirbelt einen herum und unheimlich pfeifts überall, glücklich ist man, drinnen – aber dasses eine Insel ist bleibt mir zur Angst erhalten. Vielleicht hörts ja nicht mehr auf. Eine Insel ist ja nur ein Bild für das was jetzt passiert, es hätte auch anderes sein können, nur Insel war das stärkste mir zur Verfügung stehende Mittel als es um die Zeichnung jener Begegnung gehen sollte, die ich hier für euch anfertige. Einmal ging der Steg in den See hinaus. Von da schaute ich lange die anderen Ufer an wo die Nebel aufstiegen und Felsen ragen aus dem Wasser, bald von ihnen verdeckt. Aber da war die Insel und man sagte “daß dort der Hecht stand”, also fuhren wir öfter hin um genau dort unsere Angeln auszuwerfen. Und man fing und aß und auch Pilze, die es zuhauf gab. Die Begegnung selbst war weit entfernt von Pilzen und Fischen und hatte mit jenem Alten zu tun, dem Polyhistor, der im November des vorgängigen Jahres gestorben war. Während ich in den hellen Midsomernächten mit meiner Wahrnehmung kämpfte, bewegte sich schleichend etwas, das ich bis da n. nicht kannte: kein Krebs, kein Geschwür, keine an sich Veränderung des Gewebes aus welchem mein Körper bestand, aber etwas belebte sich das er nicht erzeugt haben würde, wenn es ihm nicht in irgendeiner Weise nützte. Also ging ich danach auf die Suche.

Bis ich was finden sollte, das meiner Idee von seinem Fortschritt entsprach sind mehrere Umläufe (40k) am Uurainen vergangen. Man sollte ihn nicht nur lieben. Man mußte ihn als das Einzige akzeptieren, das einem als Körperlichkeit jemals vorkommen würde, eingeschlossen auch jede Vorstellung, Abstraktion oder Deduktion aus gekannten Fremdkörpern, die hießen Der Andere, Der Mensch, Der Sohn…- auch jene Erkenntnis galt es anzunehmen. Ich war vernünftig genug mich ihr nicht mehr zu verweigern und hatte also bald nachdem ich den See für den Winter nach B. verließ die Kalevala gelesen und tatsächlich etwas entdeckt, das ich von jeher mit dem gängigen allbekannten Leviathan übersetzt hatte; was aber eigentlich über diese Figur n. hinausging. Im Leviathan sehen wir wenn man der klassischen Literatur folgt das Wesen (vom Grunde des Meeres) das uns allen oberster Befehlshaber sein will, dem wir aber kraft unserer Vernunft seine Macht über uns absprechen dürfen – so lange wir uns innerhalb seiner Gesetze bewegen. Seine Gesetze sind allgültig und allgemein, es ist uns kaum möglich, sie nicht zu befolgen weil selbst fehlkodiertes Verhalten in ihnen stattfindet; es setzt allem voraus seine Bedingungen. Das ist die Klassik. Es gab aber n. mehr, vielleicht nichtkanonisches, das uneindeutiges berichtete. Ein jüngerer Großmeister der Zunft, William E. Stockton, sah ein Zusammentreffen unser vorgängigen Postulate und den Imaginationen der Zukunft für den Moment voraus, in welchem sich ergeben würde, daß der Zeitpunkt gedehnt erscheint (8min19,6sec). Wie man endlich und zu welchem Preis diese Vorstellung erreichen würde, ohne dabei einen totalen Kollaps allen geistigen Lebens auf diesem Planeten und den dazugehörigen Systemen (21. Dezember 2012) zu verursachen, blieb ein Geheimnis der congrégation. Wenn es aber möglich sein sollte diesen Kollaps zu verhindern so sollte auch mir gestattet sein mich in die Schrift zu begeben mit der Auflage eines der arbeitet und studiert und keinem Zwang unterlegen ist etwas davon offenzutun also die Geheimnisse bewahren wird, die ihm: das leviathane System also vorgibt. Der Gefahr des Zusammenbruchs bewußt wird es nicht allzu schwer fallen, über die 8min19,6sec zu schweigen. Ich sage einfach, eine Idee hätte mich überfallen und von ihr affiziert wäre keine andere Möglichkeit gewesen als die sofortige Aufnahme des Fremdkörpers in mein eigenes Gedankengut egal wie verboten es wäre in deutsch; dann hätte ich zum Inhalt jede Aussage verweigern können. Und Ihnen? Auch die Information vorenthalten? Denn was tun Sie damit wenn Sie erst wissen? Kann ich denn sicher sein etwas vom eigenen zurückzuerhalten, wenn ich es ausspreche? Und daß der Leviathan zufrieden wäre mit der Verbreitung seiner Nachricht über das zweite globale Netzwerk, dem er sich bald öffnen würde mittels der Brückenbindungen? Das wird man dann wissen, denn er selbst darf nicht helfen bei der Entscheidung. Aber die Stürme die über den Planeten fegen sprechen seine Sprache. Hineinhören ist das einzige was man tun muß und die Welt nahmeinem die Entscheidungen ab.

Die Kristallisationsfunktion: ist ein wesentlicher Teil des Gedankens den das Benjaminfeld bereitstellt – wenn man sich auf ihr Vorhandensein einläßt also der Erschließung der Vorkommen von Kristallen im eigenen Denken zustimmt. Man gibt etwas der Verantwortung ab dabei und muß oft zuschaun wie andere sich daran bedienen. Heißt das nicht aber und wir gehn ja von der Existenz der Archetypenlyrik zwingend aus, daß sich in ihrem Geist ebensolche Kristallisationspunkte herangebildet haben müssen auf diese wir ja ebenfalls zugriffen wenn wir uns in ihrem (der A.lyrik) Sinne äußern also längst zum anderen Geist uns Zutritt über sie verschafften? Ja, das heißt es unbedingt und der protagoniste Leser wird diesen Zugriff jederzeit an dem el-statischen Knistern verspürt haben in dem betreffenden Hirnareal. Ich selbst merke es vom 1. zum 5. Lumbalwirbel daß etwas ins Gehirn eingedrungen ist, aber wie ich habt ihr hoffentlich bald verlernt darauf zu reagieren und könnt glücklich wie fühlen es sei nur der Rasierapparat der F… was sonst, oder? Als ich auf der sonnendurchtränkten Sommereinstcouch lag zurückgeflüchtet und schon erzählte jene irregewordenen Massen von Loveparadeusern die ich zum letzten Mal gesehn habe und zum letzten Mal Massen überhaupt hatte ich n. die verrückte Kraft Den Goldenen Apfel durchzulesen und da war das dann, was ich (seitdem verschwiegen) schließlich öffentlich bekennen sollte bevor die neuen 40.000 W. herausgelassen sind zur Zerstörung der anderen: man soll sich nur an solchen Rausch wagen und ihn zulassen, von dem man mit Sicherheit weiß ihm gewachsen zu sein, mit Sicherheit! Jeder, der das jetzt ausgehalten hat ohne an irgendeiner Stelle überlegt zu haben ob es falsch sein könnte, weiterzulesen, hat nicht verstanden als ihn warnte ganz zu Beginn mit den Worten von der Kindheit, die Angst macht, besonders dem der sie abgeschlossen dächte: und die sich langsam auft – als die fremde Sprache eines unbekannten Landes in das er sich unvorhergesehen begeben hatte und immer denkt es sei an der fremden Sprache das ihn ohnmächtig werden läßt; doch das war es nicht. Es blieb seine Unfähigkeit, sich in ihr zu äußern; je mehr er sich wand in den Ursümpfen selbst der Heimat um so tief würde er darin versinken und immer glauben, es gäbe n. einen Grund dazu. Aber die archischen Gründe waren schon lange ausgehoben worden bevor die weißvermoosten Sprachwurzeln unserer, der kurzen heutigen Existenz zu jenen Mooren erst werden konnten, die wir nun traurig betrachten und sie für das real anzutretende Erbe halten. Aber ehrlich: wer glaubt, was die archipoeta daraus hervorholten hätte auch nur eine entfernte Verwandschaft aufzuweisen mit jenem einen WORT, das als NURWORT über den Wassern geschwebt sein soll… wer das glaubt, weiß nicht nur nicht, was 40.000 Jahreseinheiten in einem Menschenhirn anrichten können, er ist sich überdies nicht im Klaren darüber daß jenes selbst wenn alleinige Urwort unmöglich die Eigenschwingung der Wassermoleküle dieses Scheißplaneten so lange derart zu beeinflussen verstanden hätte daß es schließlich ausgerechnet bei IHM und sei es auch sein verdammt eigener Leviathan geworden angelangt wäre als n. so schwache Echolalie dieses einen hier ganz bestimmt jetzt nicht mehr nennbaren G.ttes. Es würde verdammt n.mal Kristall geworden sein müssen zum abruf in unserer Zeit, und zwar in deinem Hirn eher als in meim. Meine Bemühungen dann in dier meiner Sprache etwas hinüberzuretten auf allen erdenklichen Wegen die einem analog n. offenscheinen sind also solange du jetzt nicht endlich selbst etwas zu schreiben versuchst zum Scheitern verurteilt. Ich habe 1995 den Wink von Sartres Anto”ne verstanden so gut ich konnte und ihm seine Energie angefangen zurückzuleiten glaube ich. Obdu gleiches tun wirst bleibt natürlich dir überlassen es wäre jedoch nur fair meine Offenheit dergestalt zu belohnen daß du die Kette nicht abreißen läßt auch ohne die Androhung sonst üblicher (rektaler Starkstromstöße). Ich tat mein Bestes weiter was ich zu erlernen in der Lage war und nützlich fand dir und den anderen mitzugeben über die Kraft die Der Polyhistor (so heißt mein Autodidakt) die Benjaminfeldkraft nannte zur Behebung der Differenz der Zwischenbuchstaben. Aber so weit muß es nicht mehr kommen wußte ich jetzt und daß die Differenzen auszuhalten sei. Die primären Instanzen verteilten jetzt großzügig Schürfrechte und da unser Planetenleben dem Ende zustrebte waren sie natürlich bemüht sich das letzte Jahr n. reichlich bezahlen zu lassen, danach wären sowieso sämtliche Werte auf den Kopf gestellt und niemand vorher wußte wovon die Menschheit dann lebt, nur eben viel. die Maya die dann endlich ihren alten P. betraten. Mein früher Wunsch zu verhindern, wenn ich in der Zeit zurückkehren könnte – nämlich die Entdeckung Amerikas – wäre dann in Erfüllung gegangen. 

– nur als Exempel: wie leicht man sich das vielleicht vorstellen mag; den P. getötet, Kolumbus abgelenkt, Pilatus besänftigt etc. und dazu: den Protagonisten Alfred Hitter einfach irgendwann beiseite – als wenn nicht fähigere Männer (Stauffenberg…) daran gescheitert wären; wie denkt man sich das denn, nur weil man von hier und nicht von da kommt einfacher? Und dabei drauf würde man dann ja wahrscheinlich auch: warum dann nicht heute ähnliche Tragweite begehen. Die wirklich spektakulären Taten abgesehn von den täglisl. Selbstmördern benötigten doch auch ungeheurer Planung, Kosten, kollat. Opfer; warum erscheint das aber 1938 besser umzusetzen? Weil die dumm waren damals (ohne Händy, mann! ohne Fernsehn!) Denken wir das wirklich, ich frage, denke ich das wirklich? Ein ausdifferenziertes System harmlos naiv? Eine Kugel ist eine Kugel, und Cyankali immer sich selbst das selbe… desweiteren ein Kreuz, drei (vier) Nägel und ein Hammer und vor allen Dingen die paar stämmigwilligen Kriegsknechte auch für heutige Maßstäbe nicht umzubrechen. Vergißt man das? Vergaßen wir was die Feldmaschine erst tat um sich über uns zu erheben? Vielleicht haben Sie mich damals nicht ernstgenomen als ich davon sprach wie nur wie wir uns würden erst verständigen können oder müssen wenn die Buchstaben ausgegangen wären: das Feld ist wirklich unsere letzte Zuflucht. Und es ist nicht nur blindgeratene Analogie wenn es Feld heißt wie Feld, auf dem unser Essen heranwächst. Wir jedesmal wenn wir uns hineinbegeben (hoher Mais über unseren Köpfen, schreiende Hunde von Bauern) verlieren obwohl wir nie Kontrolle über uns besaßen auch n. ihren Anschein; nur die Mutter peitscht die Haie vor uns her, das letzte Fressen (treibende Instanz.)

Dann macht er das Licht an und dreht sich einmal um. Die Wände waren wieder zu sehen, er hatte ein paar der Gedankenstücke entfernt und die ausgefransten Enden abgeschnitten. Jemand mußte alles aufgeräumt haben in dieser Nacht so daß das Zimmer dem Zustand glich da er es zum ersten Mal betrat. Die Zeitungen, über Jahrzehnte im Flur gestapelt, waren verschwunden. So wohl war ihm n. nie in dieser Wohnung gewesen. Das fühlte er wie unendlich viele Packen neues Maschinenpapier. Wie sie daran gelangt waren ist ihm nie erklärt worden, aber sie waren, die Buchstabenleere im sich aufbauenden Feld bewies es. Er spannte den ersten Bogen. Es war nur ein Test, und das Feld hielt stand. Er würde ein Wort setzen. Er würde den ersten Buchstaben erfinden und aus dem Spin den zweiten ziehen: der Rest war Schweigen so stark es nur sein kann über den nicht wieder geöffneten Gräbern der wirklich ruhnden. Die erforderliche Kraft hieß ihn willkommen, seine Sinne bereit alles zu empfangen was sich anbot. 

Ich mußte eine neue Figur erfinden um seiner habhaft zu werden. Der Name aber wurde die Sprache an sich. Wie das gehen soll? Ich weiß nicht, vielleicht haben sie meine Versuche ihn anzusprechen irgendwie doch erweckt und jetzt mußte er ja auch Sprache haben oder etwas, das ich verstehen konnte als Gebärde auf dem Weg zu mir. Und das erste waren dann natürlich archaische schon immer benutzte und von jedem gut gekannte Formen, eben – Archetypenlyrik. Die schrieb sich fast von selbst, hatte aber einen Nachteil: was man in ihr aussagen konnte, wurde beschränkt von dem dünnen Film Realität den sie nie durchbrach. Es handelte sich also nicht wie er annahm um wirkliche Schöpfung sondern um den nur immer erneuerten Nachhall eben jener Typen, die wir alle in uns trugen. Wie sie sich äußerten und was meine, seine, ihre oder eure Gedanken dabei sind ist nicht wichtig. Nur, das sich etwas aussagte. 

In echten Worten nun verließen die Dinge seine Dimension und flossen im Feld zu uns herüber. Das brauchte keine Energie mehr, dafür sorgte die Supraleitung. Hier kann nur aufgezeichnet werden, was ihr dann lest; wasich selbst empfange ist sehr viel reiner, flüssiger und vollkommener, es sind die Urbilder in ihrer unbenutzten Aussprache. Diese lerne ich aber zu hören und das menschliche Ohr ist nur der eine Sinn, der dazu in der Lage ist. Andere haben andere Sinne benutzt, meiner sollte sein das Gehör. Und was habe ich nicht früher darum gebeten mich von diesem Hören zu befreien und wünschte den Verlust der Kraft um der Freiheit willen. Das die Zeit es ermöglichen würde, sich ihrer zu bedienen um die ankommenden Gedanken schließlich zu steuern habe ich nie erwartet; der Kampf mit jener unbekannten Kraft führte aber zum großen Ausgleich, ihrer Beherrschung – auch wenn sie nie unterlag. 

Wir stolperten also hinaus. Licht usw., stark lyrische Momente von untergehenden Sonnen und Heidewiesen im Mondlicht. Es rauschen Brandungstöne und Möwen schreien nachts. Aber wir sind hier gelandet und warum weiß ich nicht. Ich kroch aus meiner kalkausgestrichenen Erdgrube, ich rieselte der Sand aus meiner Urne ins M.r. Wir sind zu zweit, das ist Ewa (Alwa/Alma/mater/Mahler-Laplace) und Joannes (kaanan/Jean/Thomas aber, der Zwilling genannt wird) sind also ungefähr sechs bis sieben personae, die ich mit einführen muß neben mir selbst, Zwilling, der andere von Weinen. Wir stolperten also hinaus: 1. Orpheus, 2.-7. vorgenannte, 8. Hermes (trismegistos) und 9. Eurydike, von ihm geleitet an der Hand, mit der schon wir wissen zu vielen Berührung für ihr n. jungfräuliches Schattendasein. Und da geschieht die Wendung: Er dreht sich (O.) nicht! um diesmal, weil ja die Schlange von Leuten ihm folgt und das Rauschen der Füße ihm Gewißheit gibt (der folgenden.) Aber was dann? Warum stockt das Bild, warum wartet die Prozession? Was bedeutet die Wendung in diesem Fall? Ist es Eurydike, die sich abgewendet und von selbst umgekehrt ist, als kennte sie ihr unnachgiebiges Schicksal? Aber sie wäre ja errettet worden, ahnt auch sie, ohne vom ihr voran Fliehenden gewußt zu haben; das Saitenspiel hat sie nicht gehört… doch wir, und unser eines Ohr (eines unserer) erinnert sich, vielmehr das Wasser in seinem Labyrinth, ein paar seiner Atome. Das schicken wir zu ihr durch die Zeit. Sie hält inne, weil es in ihr zähflüssig ist und stolpert, als sie durch die Tür will und alles zurückdrängt. Wir jetzt empfinden das als unendlich langes Zögern, weil wir den Fortgang der Geschichte ja längst kennen. Für E. konzentrierten sich aber ihre Handlungen in momentanen Spitzen, die aus unserer Erzählung herausragten. Nur dann war sie selbst aufmerksam genug und geduldig, dem Geschehen zu folgen. Schon verlor sie H.s Hand, bekam große Angst wo sie plötzlich stehe, denn tot war sie nicht aber lebte nicht n. nicht mehr, war also auf irgendeinem Weg vorwärts, aufwärts aus Erinnerungsdunkel von Vorhöllengesichtern, die sie gesehen hatte, wann, wohin? Wir merkten das in der Mitte zwischen den beiden (drei) Gefährten, daß die Spannung vom vordern Ende über H.mes nach hinten abfiel. Jener zog an, vermittelte nach vorn zu uns und wir gaben das in Worten weiter an die Spitze: Orpheus, Du bist’s, der uns Jenseitige zieht… ein Rauschen fährt über das Neunte Gebiet! Und dieses hat er vernommen wissen wir jetzt, denn er spielte weiter und laut seine Leier über uns hinweg nach E. 

(be-ce-ais-ef) (be-ce-ef-ais) (bêzef fait) (entinen)

Ich war allein. Das Wogen hatte aufgehört über mir u. die Himmel sich beruhigt. Wiegesagt, ich wär allein. N. und endlich aber an der Grenze zum nächsten Geschlecht ist etwas aufgezeichnet bin ich sicher davon worden, muß neben euch überlebt haben mir zu. Man würde sonst nicht eure Stimmen hier hören können wo ich u. weißgottwer gelandet ist wenn ich den Stimmen glauben soll die alle Großes zu erzählen haben würden. Kleine Geschichten komm aber nur jeden Tag bei mir an, u. die sie von sich gebenden Geister scheinen so eng gestrickt zu haben, daß man mit Mühe den Faden verfolgt. Aber weil ich ja allein war lese ich selbst ihre Antworten in Ruhe durch und versuche mein Urteil nicht daran zu binden wie mir irgendein Name auf der Zunge liegt oder ob ich niemals an ihn mich erinnerte, zB. Estée, die eine vom Vorgang stets begünstigte Schauspielerin ihrer selbst geworden war, ohne mich nach meinem Ableben weniger zu verehren, wie hoch sie und wie niedrig ich ihr nur kaum das Wasser zu reichen es bedurfte, das die Erinnerung endgültig auslöschen sollte. Wir sind uns einig oder, daß wir davon getrunken haben; es war in der Zeit und es war ein übliches Aufnahmeritual damals und die es nicht taten, gingen in die Lehre bei weitem nicht mehr freiwillig sondern wurden v. ihr eingeholt irgendwann wenn sies am wenigsten erwarteten und als Fischfutter bestenfalls diente dann ihr spärlich abgezehrter Kopf n. aber nicht zu eigentlichen Taten die es galt b.d.W.s.w.h.

Aber suchen wir ruhig weiter nach dem Protagonisten, es hätt nicht geschadet ihn doch n. zu finden wenn er denn seine Makulatur beendet uns übergibt. Auf diese Weise könn wir vielleicht einer s.r Ideen n. habhaft werden die doch vorhanden sind, nicht wahr? Es gibt doch eine Idee, oder? Sagen Sie jetzt nicht das Buch wäre umseinerselbstwillen entstanden und kein Inhalt oder Zweck der über es hinauswiese verliehe ihm in dir, Welt der Bücher, zu Recht sein Dasein bevor es gelesen ward. Denn das sei eine Bedingung gewesen der Archetypenlyrik: Handle so, daß du stets wollen kannst daß die Maxime deiner Handlung jederzeit allgemeines Gesetz werden soll. War etwas gesetzt worden seit wir den Aufbau begonnen haben? Das Fundament natürlich wäre unaufhebbares Material seit wir es versenkt haben. Aber darüberhinaus? Was war geschehen nachdem der letzte Schmuddler seinen Spaten in die Baugrube warf? Scheiße ich kann mich nicht erinnern… Aber einiges wird passiert sein nehme ich an sonst wären wir nicht hier, doch? Und wenn nur Worte geflossen sind? Nicht eine Tat, nicht die Spur einer Handlung? Und das wäre Gesetz geworden über uns? Un-vor-stell-bar!!! Nicht auszudenken! Fatalist! Aber hörn wir auf nach ihm zu schreien, er meint nur uns sei daran gelegen von Dingen zu lesen die da sind und Tagen die vergehn und T., die bestehn, er ist: nur ein kleiner Bovist, Jupiter wird ihm seine Flausen gründlich austreiben wenn er ihn vor die Strippe kriegt sagt er jedenfalls. Da wird ihm auch sein rotwelsches Gebet zu Beginn der folgenden Geschichte nichts nützen. Nein! Er hat es verraten? Another track? A hidden one? Was gäb ich drum ihm da eine Ohrfeige für zu! Doch was soll der stolze Lärm, verplemperte Milch ist pour le chat. Längst sehen wir den Raum der Fabel um uns aufgespannt, in allen Ecken riecht es nach dem Weihrauch der Erzväter und Atlas selbst der den Stapel Bücher hineinträgt ins Gebäude Seiner Majestät des Schmerzes schlägt die Augen vor dem Glanze nieder nur des Bildes auf dem Umschlag und hebt sie erst als der alte Mann zu sprechen anfängt. Es war einmal ein weiser Erzähler von Geschichten, die alle mit einem W. anfingen: Wer es vernahm, konnte sie nicht mehr vergessen. Wer aber und das warn bei weitem die meisten es verpaßte verstand nie das Ende. Und wenn sie nicht inzwischen starben, suchen s. n. heut danach.

Meine Suche sagen sei hier schon beendet wo wir uns schließlich einmal begegnet sind ohne zu wissen des einen vom andern geheimen Wortschatz. Den kennenlernen… diesen mit dem entlehnten Z. wort deiner und meiner eignen M.d.S. die mich jedenfalls sicher hindurch halb geleiten halb es mir einflößt was ich dir dann sagen will – wäre ein unangefochtenes Bild jenseits der uns trennenden Zeit in Jahren von äh…, 16. Was war aber wenn ich zurückdenke deine W. für mich? Wir lesen wohl in den Tagen von mancherwo Apokalypse wegen apruptendender Kalender (Maya) und damals hättes im Sonnenschatten des Kometen (Hale Bopp) ähnlichesmit dir zu passieren gedroht der wie eine Taschenlampe dachtich durch den Nachthimmel stieß. Abers hatsich jaalles weitergedreht, auch die W.d.D.d.d.w., und nichts aberauch nichts das trotzdem so geblieben wäre wies war bevor wir beide was ich versuche Kontakt aufnehmen würden. Daß das jetzt unweigerlich passierte sehn wir ein, nicht? Und daß damit genau das eintritt was uns ja damals die andern so glaubhaft ausreden wollten nämlich die tatsächliche Krümmung der zur Zeit gewordenen Oberfläche des Raumes bis zur vollkommenen Kugelgestalt gemäß dem großen wies kleinen Beweggrundes jeder entstehenden Handlung. Habe ich derart nun endlich vorgeführt daß Handlung passiert ist wos mir von euch doch stets abgesprochen wurde und angekreidet ich wüßtenicht wovon zu schreiben? Sehnsie. Wir haben ausgelernt. Begebn Sie sich auf die immer nur dunklen Pfade vor der Erleuchtung, wo wir an wohlbehüteter Stelle die Wachen aufleben lassen die wem nachzufolgen Geschichte geschrieben haben bis zum heutigen T. Und d. dieser nur heute ist darf damit ruhig angezweifelt werden, es gab ja den nächsten nicht mit einiger Sicherheit. Vielleicht aber nur v. haben wir ja mit den belebten W. die sich nun für uns interessieren Bewegung in die Seiten gebracht; etwa daß denkbar wäre nicht alles angelegentliche würde nur nebenbei undsoweiter erzählt werden ohne Folgen für nachstehendes. Wir haben uns da schonmal aus der Verantwortung ziehn müssen gegenüber Macht und Gewalt und verordneter Bedrohung durch existenzielle Not, oder? Die Welt der Dinge die da sind schließt das mit ein daß Ding und Welt sich einig wären über gemeinsame Beziehungen zum 1 Außen daß es dann auch gäbe. Was aber wenn Außen und Innen wo die Dinge ruhen niemals eine Beziehung zueinander haben könn es sei denn vom einen zum andern führte sozusagen ein Bruch in der Materie die das 1 vom A. trennte, weil u.a. das Innen ein I. einer Kugel und das Außen das A. der Oberfläche davon sei also ohne Durchbruch nicht zu erreichen von i.? Das sei ein Paradoxon? Ist es nicht. Es gibt eine alte Chemikerweisheit die sagt: was vorher nicht da war kann nachher nicht weg sein. Wenn wir angenommen haben einerseits e. gäbe außer der W.d.D.d.d.s. n. etwas das von ihr ausgesagt werden kann und zweiterdings daß dieses Gesagte nicht notwendig darauf zurückzuführen sein muß dann bliebe zur Aufrechterhaltung der Sätze 1 u. 2 kausaler Kontinuität bestehen daß darüberhinaus n. ein dritter uns n. unbekannter Satz derselben existieren muß der dafür sorgt daß jemand sie sagen kann. Diesen dritten nennen wir ihn ruhig Hauptsatz der von hier zu treffenden Aussagen über deine und meine also gemeinsamen Ereignisse an seinem jedenfalls zuerst prognostizierten Horizont der sagen wir weiter Wörter wie es scheint hätte dann damit eine Berechtigung erfahren ebenfalls sich selbst auszusagen so wie d. erste und zweite es sich in ihm tun. Sie bleiben in seinen Grenzen und er bleibt in ihren. Ergibt das eine Rundung in ihrem Sinne? Ich glaube schon…, Herr Seamus.“

Ich beharre auf der letzten von sieben verbliebenen Seite des antiken Instruments (Schildkrott), um Ewa die Komposition doch n. spielen lassen zu können, obwohl ich im Laufe ihrer Rekonstruktion lernte, nicht an die Spielbarkeit zu glauben, jedenfalls nicht auf sie zu hoffen. Aber sie erzeugt tatsächlich Töne aus den Noten. Ich habe mich lange gefragt, ob auch etwas zu hören gewesen wäre, wenn sie das andere alte Instrument (α/β/γ–ton/Kupferrohr) zur Verfügung gehabt hätten damals, zur Entstehungszeit. Ob der alte Mahler etwas geahnt hat von diesem entsetzlichen Fund, den er glücklich nicht mehr miterleben mußte? Aber irgendwie wußte, daß zu jenem prähistorischen Orpheus auch n. ein Gegenstück epischer Art existieren mußte, das nur n. nicht entdeckt war bzw. das n. bevorstand, sich zu verwirklichen? Wohin würde das seine Dichtung werfen, wenn plötzlich doch Worte dafür in Frage kämen, sie zu übersetzen? Diese Musik??! Keine Engelszungen, kein Evoi, kein Requiem. Nur Schlagschatten nachtwärts gewandt, die das Kernniveau auf meine Fähigkeiten herunterbrechen. Wenn es auch nur einen mutigen Dirigenten gäbe, einen Leser, der das Werk mit seinen eigenen Augen läse…