also:

Il y eut un homme envoyé de Dieu: son nom était Jean. Der Name soll Jean gewesen sein. Glaubt daran.

Weil aber dies jetzt das Buch (Die Partitur Tenebrae) seiner Finsternis ist, wollen wir uns auch bald von ihm verabschieden, jedoch erst, nachdem es uns einen Schlüssel übergeben hat. Dafür müssen wir ihn gewinnen, mit uns einen kurzen Weg zu gehen, daß er Vertrauen findet. Sein Weg ist nicht der unsere, er kommt aus dem Licht und seine Schritte werden Schritte ins Licht. Dafür sind wir nicht geschaffen worden, wir können nur hier selbst bestehen, wo uns alles verbirgt, um das wir sind. Aber eine kleine Zeit wird er uns vertrauen. Die muß reichen, um einen Funken anzuschlagen. Sieht er einmal uns an in diesem schwachen Schein, ist er gewonnen. Doch der Funken, ein Funken nur, was ist das, um ihn zu bändigen? Stein, nur der Stein kann es bedeuten.

– Nein! Er will den Schlüssel weitergeben! Du mußt ihn daran hindern! Er ist schon schwach geworden und nur du kannst ihn davon abbringen. 

– Warum…

-Es darf nicht zu der Zusammenkunft kommen. Wenn sie den Schlüssel haben, wird das ganze Gebäude nutzlos. Es gibt n. kein anderes. Die Übergabe muß verhindert werden, also tu etwas. 

Sie schicken mich wirklich hinauf. Ich muß n. einmal den Ton ertragen der Oberwelt, es wird über mich hinstreifen wie der Donner, den aaron nur hörte. Ich hatte sie doch hinter mir gelassen dachte ich, diese wankenden Welten aus frühester, vorfrüher Zeit, wo doch ein Begriff wie Zeit, sogar sie selbst… n. gar nicht existierte. Erinnern? Wie soll ich das, meine Weltuhr hatte n. nicht angefangen zu schlagen.

Aber es gab Enden, viele wenn man wollte, und in finsteren Büchern fand man um so mehr, wenn man sich um einen Schlüssel bemüht. Das hatten wir: das ich und der Thomaszwilling getan. Wir haben Jean in die Höhle gelockt, wo wir Funken schlagen wollten für unsere Gesichter. Doch es kam jemand dazwischen. Es tat jemand seine Worte in unsere Münder und wir würden Jean alles verraten, bevor sie uns gehörte. Sie: die offene Tür, die nur n. aufgestoßen werden wollte und alles wäre erreicht. Aber es fuhr jemand in Thomas, in mich und unsere Worte begannen sich zu verwirren. 

Seine mit den meinen. Meine mit den ihren. Ihre mit den unseren. Unsere mit den seinen. Seine mit den ihren. Geht es n. weiter? Es ging; aber die Worte blieben neutral, wir lasen sie heraus. Nur die Stimme hielten wir ein. 

Die dritte Dekade: eine Aufhebung der Notwendigkeit

Es gäb nur zwei reine Töne. Der eine fand statt um 440 Hz. Zum zweiten gelangte ich als ich zu lange dem Kubota lauschte über der E-Wiese. Man koppelt sie aneinander und versetzt das mit den Geräuschen einer mittelmäßigen Rauferei (Hunde wohl oder Schweine, vielleicht auch Menschen, man weiß es nicht.) Um drei Uhr dann die Epiphanienglocke dazu also die nonem. Wenn ich jetzt aber bis an diesen Punkt zurückdenke der exakt sieben Stunden in der Vergangenheit liegt ist es immer unmöglicher je dichter ich ihn in mir anhäufe je unauslöschlicher ich ihn mir aufbewahren will ihn und den Ton n. einmal zu denken. Da drückt etwas sich aus dem Hirn heraus das vorhin n. nicht da war das weiß ich ziemlich sicher. Aber es war von dem hier etwas schon da, das weiß ich ebenfalls. Ich will versuchen es zu trennen durch die zwei genannten Töne. Eben im Moment der schon gnädig erreichten Tätigkeit gibt es nur den festgelegten durch ihre ganzen harmonischen Konventionen Rhythmus der verbundenen konsonantischen Elemente. Vorhin aber und daran erinnere ich mich genau, war die einzige Idee die schon vorhanden war die einer wunderbar vervielfachten Stufung durch die mir möglichen Vokale (a-e-i-o-u-ä-ö-ü-eu-ei-au) unserer Sprache. Ich bräuchte nur ihre Verstärkerfunktion in jener des Schriftprozessors aufzubaun und man hätte eine gute Maschine gefunden, die an sich schreibt. Ich wäre kaum einem der entbehrlichen Spiegel ähnlich derer mit denen wir selbst nach draußen schaun (Hubble…). Niemand ist sich sicher daß sie funktioniern und ob nicht alles was wir sehn darin von uns hineingetan wird zur späteren Interpretation. Nur das eine konnte man eben wissen: es gibt keine mit uns gültigen Variablen; und eine Herausrechnung der Konstanten ohne sie ist aber nicht möglich im Sinne der Wahrheitsfunktion. Was also tun? Wir müssen am Ende das Feld wieder verlassen können – das soll die einzige Prämisse sein unter welcher wir uns hineinbegeben; verlassen so, wie wir es betreten haben. Gibt es dafür eine Garantie? – Die konsonanten Pfeiler stehen auf einem festen Boden. Die Feldstärke ist konstant und die Vokalspannung liegt innerhalb der Latenz. Wir sollten das Feld unbeschadet durchqueren können, solange nicht an ihm gezweifelt wird. Das lernte ich heut und es wird der zweite Ton sein der dieses übermittelt wenn das nächste Mal mir mein Gebet zu spät erscheint; der Tag geht irgendwann zu Ende, jedes Leben und selbst große Arbeit. Ich erinnere mich an meine hier nicht mehr, aber ihr habt davon es aufgehoben und könnt neues machen. Das sind die Archive des unbedeutenden polyhistors und wenn ThG auch vielleicht irgendwann abfiel bleibt doch sein Name erhalten und die Verbindung ist gelegt von den primären Quellen über Hölderlin/Heidegger/Gadamer zu mir. Nur hinschaun dann sieht er die Verknüpfungen. Auf dem gegenüberliegenden Dach verschwindet hinterm Schornstein also der Mond. Das ist für heut genug gesehn, morgen ist ein anderes Licht, es wird das des nächsten Tages sein weil morgen immer der nächste Tag etc.