In the memory of Seamus Geoffrey Flowers: and he was great one man in the foreboding protagonist stories in which we think found a major influence to this piece -; rooting down his now behaviour to the general core of the narration we are able to say that he had then achieved the state of to speak in his grammatical development and to even remember the words he had spoken. As natural as it seemed to him we have here an individual who practises after the total loss of language to us an unknown form of conversation which could not yet be described as communication but rather as a lack of the ability to deny its existence. To us this should appear simply in terms of a mathematical insufficiency or a logical desease; to the analytics in his time it must have build up a problem not to be solved within the restricted dimensions before the world turned on… und daß sie sich einestages weitergedreht haben würde kann jetzt niemand mehr ernsthaft anzweifeln der sich gesund wähnt. In den reaktionären Kreisen der jungen Intelligenz übernahm man schon nicht mehr nur die jugendlichen Verräter in die Amnestie sondern sogar n. ungeborene Programme zur Aufrichtung des Zweitstaates selbst, der ja ihre der Intelligenz Abschaffung zum erklärten Ziel hatte.
(Wenn man den Code lesen konnte. Da stand zuletzt nicht weniger deutlich: daß Wir uns darum zu bemühn hätten also die Beweislast trügen, unsern Verbleib außerhalb der virtuellen Grenze als nicht feindlich zu erklären und dieses auf eigene Initiative zu tun hätten andernfalls wir dessen bezichtig würden.) So hieß es in den janatürlich öffentlichen Verlautbarungen die man schuldig war zur Kenntnis zu nehmen. Den Schlüssel hatten wir schließlich überreicht bekommen zu 1/8/3/1. Sie sollten ihn ja mitbringen wenn Sie herkommen, haben Sie das vergessen? Sehn Sie, und genau darum wird er wieder abgeschafft; keiner nahm je ernst das er ihm auf Schloß. * * *
Die Melancholier aber dachten, daß auch sie nicht wissen wohin sie unsere ihnen unbekannten Regeln bringen wenn sie gegen sie verstoßen und daß es nur zwei Wege das herauszufinden gibt. Erstens indem sie etwas tun und es erfahren. Der zweite, langsamere und sehr schwere und unwiderrufliche Versuch wäre sich für ein eigenes Regelwerk zu bemühen und in seinen Gleichnissen mit jenem der Welt diese sich zu erschließen. Daß sie, also wir unserer Zeit aber nur soweit voraus sind, wie die Vorstellung erlaubt macht es fast unmöglich sich bei den zu fassenden Gesetzen nicht doch irgendwie auf die Welt zu beziehn, die wir ja eigentlich mit ihnen erst gründen wollten. Es besteht dann immerhin ein Unterschied zwischen dem hermeneutischen Zirkel und einer Gefangenschaft in der Tautologie. Was uns schließlich aus dieser zu jenem befreien konnte, habe ich durch das Studium der nachgelassenen Schriften des Polyhistors entdeckt und bin zu unglaublichen Antworten gekommen. Es ist aber durchaus ungewiß ob etwas seines bestehen wird in Relation zu dem, was ich jetzt heranbilde. Denn weil die Modalitäten der Texterstellung grau waren und ich selbst in irgendwelchen kommenden Bezügen mir meine Erinnerung daran schwer zurückrufen mußte wird nur einiges haften. Ich schrieb in den reinen B. vielleicht den er meinte als fantasierend von unseren Zeiten. Es bleibt ein Rest unbewußte Deutungen dessen was erzählt werden muß und ob man wird sagen können es hat sich erhalten bis heute (also bis dahin…) ist vielleicht ja eine äußerst mühsam nur bestehende Feststellung unserer bis jetzt aber jedenfalls gültig gewesenen Variablen. Sie werden heute nicht mehr über das hinausweisen, was ihr gelesen habt, sind also nur primär gehaltenes Gedankenmaterial zur Großschrift der Benjaminfeldkraft, die wir uns hiermit die ich mir hier erlaubt hatte fortzusetzen – gerade weil das hieß allen bisher verwendeten Schriften entgegen sich auf diese zu beschränken, die ihren Wahrheitsanspruch schon daraus ableitete, daß sie in Erster Imagination über den Versuch hinauskam, Schönheit aus dem Vergänglichen zu sublimieren; Schönheit im Sinne mathematischer Ästhetik, vergänglich verstanden als zeitlich und räumlich begrenzte atomare Zusammenhänge selbst auch der für ihren Bewußtseinsstand verantwortlichen chemischen oder physikalischen Vorgänge, die uns beschäftigen. Darüber hinaus nur encore une foi le champ du force sur certains plaines.
2. Bilde etwas und rede nicht! Also mußte ich mir einen Stoff anlesen und fand Yalom Meyrink kaum weit genug von meinen eigenen homunculi entfernt. Wie lange aber wielange muß man wie lange halten wir halte ich aus die Zurückhaltung aller anderen wenn sie sich gegen einen sorgen und damit gutes tun wolln aber die Zurückhaltung nur dazu führt daß überall ihre Wirkungen als Zeugen für meine Veränderung genannt werden. Irgendwann wird ihnen der Kopf abfalln.
Wann habe ich angefangen, über den See hinauszugehen? Ich begann, Fragen zu stellen: Arbeitest du wieder? Du mußtest es verneinen, weil nur passive Strukturen geschaffen worden waren. Ich redete dir vom See, ich sprach deine Sprache und dachte über deinen Wald nach, so sehr, wie ich n. nie über etwas anderes nachgedacht hatte. Ich dachte so sehr tiefes darüber, daß mir das selbst wie ein Element erschien, aus dem ich schöpfen konnte. Der Wald, der echte Wald ich hatte ihn ja kaum gesehen. Ich hatte mich sofort verlaufen darin, das stimmt, ich hatte richtige Angst und bin panisch umhergestolpert, bis endlich ein Weg sichtbar wurde, der mich hinausführte. Aber bei dir sollte es sich ja wirklich um Noten handeln, Blätter aneinandergeheftete ohne Überschriften, nur aus einer Stimme ablesbar das Dickicht dieser Sinfonie, der hohe Herr und sein Manuskript erster Hand, das wir hier vor uns haben. Versuch doch, was damit anzufangen, das ihm gerecht wird. Du weißt, daß du sie fertigschreiben sollst. Du hast das Material zur Verfügung, das nicht altern kann, nur älter wird. Das sollen zwei Jahre sein, die sich abheben. Wenn es größer wird als du selbst, halte es fest, so lange du kannst, bevor du es weggibst und weggeben mußt du es, aber so lange nur, wie du es zu finden brauchst… weggeben mußt du etwas, weil der Aufbau in Stufen verlangt, daß wir uns trennen. Es ist soweit..- Es werden Namen fallen. Über dem Wasser werden jetzt Namen ausgesprochen.
Aber n., ich: denke n. immer über den Wald nach; ich habe Angst. Es war ein Märchenwald glaube ich, der selbst durchlebt werden wollte, seine Geschichten sind nicht anders als mit dem Körper erlernbar. Die Psyche allein, die immer neue ewige Bettlerin, wenn ich auf den Weggang schaue, steht sie später an der selben Stelle fest, als hätte ich ihr nicht längst Tribut gezahlt. Sie kann mir nichts mehr beibringen über die Welt und den Wald soll ich ertragen, niemand kann ihr das abnehmen. Aber langsam kenne ich mich aus. Wenn es über Abend geht, haben sich in den Fußspuren genug Tropfen des Nieselregens gesammelt, daß ich mein Gesicht waschen kann. Auf dem See: Hier ist jetzt Wind, ein großer, starker Wind, der über das Wasserdunkel hinzieht und die Birken rauschen, die dünnen, und die Pappeln, ein paar Kiefern stehen steif und widerspenstig. Am Ufer schlagen Wellen an die Findlingssteine, das Boot schaukelt, halb an Land liegend, man glaubt: wie an Worte. Das kann man hören; was es heißen könnte, hier wird es angeschwemmt. Auch kleine Seen haben ihr Treibgut. Ich warte also, immer sitzend, immer mit dem Ausblick zwischen den Birken hindurch, wo das alles herkommt. Es gibt natürlich diesen Ursprung auf irgendeiner Seite oder die Insel, deren Bäume ein paar Schatten ins Wasser werfen. Aber was davon übrig bleibt zu hören, wenn ich das wacklige Ruderboot betrachte, das sind die quietschenden Riemen und ein glucksender Hohlraum, ganz bestimmte Töne. Vielleicht habe ich ja etwas davon aufgenommen? Ich kann mich nur an den Regen erinnern, immer stärker und barfuß auf dem nassen Steg. Und an Ewa, schlafend. Sie bewegt sich. Ich möchte sie weiter anschauen, doch dreht sie sich gerade um. Ein kleines Ohr, das in die Nacht hinaussteht und alles wahrnehmen kann, längst mehr, als ich n. jemals vorstellen möchte. Darum bleibe ich ruhig und ich weiß, daß sie mein Herz trotzdem schlagen hört und, wenn es schneller geht, unruhig wird. Doch das ist nur der schwarze Tee. Ich will einen Blick auf sie tun, stehe von der Bank auf und setze mich neben dem Kopfende ihres Bettes auf einen Klappstuhl. Man blickt herunter, ein wenig Mond schien herein? Nein, es war die umsonst hell gebliebene Nacht des Sees, mit der er mich dazu bringen wollte, hier zu bleiben. Doch das ist her und vielleicht wird es einmal doch Mond gewesen sein, der ins Fenster schien und ein paar Schatten machte. Ich konnte das kleine Ohr kaum sehen zwischen Kissen und Decke, wie es lauschte aus dem Schlaf in mein Herz hinein. Aber als es hörte, wie das schlug und daß es ihm gut erging, war es ruhig und schlief bis morgens. Dann war ein neuer Tag und die Geschichten dieses Tages waren die von morgen, weil morgen immer der nächste Tag gewesen ist.
Man müßte verrückt sein die mit dem Hier gegebenen Umstände nicht anzuzweifeln. Es hatte sich einiges aus der Tatsache daß wir herkamen und fremd und ungesehn unsere Tätigkeit verrichtet. Dann denke ich: wir sind uns nun schon einmal nahe, so könnte es eine zweite Zukunft geben, die n. ohne uns stattfindet aber den Keim trägt als Aufgabe an diesem Ort hier. Einmal auch dachte ich weiter, am Morgen hier langlaufen. Vor dem Feuer. Jetzt ist nachher. Aber doch: in der Meerdämmerung diese meine Spuren entlanglaufen, die ich so tief in den Sand grub mit meinn wenjen Jahren; das könnte morgen schon sein wenn man aufsteht, schließlich nur, um sich dann Asche aufs Haar zu streun. Aber machen wirs? Einn Tee.
Zum Abschluß glaube ich, gingen jetzt in der Nacht des Aschermittwoch um drei Uhr die Sirenen an und ich erinnre mich, daß es im vergangenen Jahr auch so war und erinnre mich weiter wie früher in B. an manchen Tagen Alarm war. Ich horchte dann auf den Sirenenklang ob der Takt der Schwingungen schnell genug war und ab und zu meinte unheimlich die für Luftalarm oder jene für ABC-Alarm in der womöglich falschen Erinnrung des Rhytmus zu hören. Der Klang solcher Sirenen auf dem Land hat etwas verstörendes, aufrüttelndes, das Archegonten in mir weckt und so sitze ich auch jetzt weil ich einen Morgen am Wasser verbringen wollte wie vor einem Jahr hier und versuche etwas zu notieren, vielleicht, was ich heut als ich den Strand hochlief beim Anblick der toten Seevögel mir zurechtrückte: die da lagen ohne Zeichen von Tod an sich wie n. warm und lebendig, nur etwas versandet und zerzaust. Vielen war schon von den Dohlen die Brust aufgebrochen worden. Trotzdem erschienen sie so sauber und unschuldig gestorben, daß ich jederzeit ihnen einen Kn.en oder Federn abmachte. Ihr Tod sah anders aus als der nicht gerade im Sturm gestorbener Tiere, die ja auch in der Stadt. Er war freundlich mit ihnen und hat ihnen ihre Seele bewahrt, die jetzt erst langsam davonwich während sie ruhig im Sand. Sobald das Meer sie sich zurückgeholt hätte gingen sie in ihre Tage die ja n. blievenum, ihr Wesen.
Dann ist ja dein Morgen. Und kein Tag durfte neu entstehen und sagen, daß er es in Wirklichkeit, der wahre Tag und einzige sei. Warum also nicht den Moment doch in den Tag danach legen und hier, denn Das Zeitschloß hier ist des Säglichen Zeit, die Nacht meinen nur sie. Bis ich aufgewacht war und sie im Hemd über Rühreiern hantieren sah. Es gab wenig zu essen, aber Gutes, und Kaffeee und abends Fische oder Pilze. Den Tag über, wenn ich für sie schrieb, nachdem die Fische gefangen und die Pilze gesammelt waren, saß ich draußen auf der Veranda des kleinen Holzhäuschens. Den Tag und dann die Nacht, aber den Tag eben, so wichtig, wie er war. Sie benutzte ihre Geige sonst nur für Bruch. Ich blieb fast lautlos außer dem Rascheln des Bleistifts, schnell, langsam, Pausen im Gehirn. Fallender Regen. Das Waldstück, wie es da rauscht. Wenn eine Tür zugeschlagen wurde vom Wind, erschrak ich. Immer arbeiten, die Schriften sortieren, überall etwas finden wollen für sie, weil sie die Noten ja gesehen haben mußte, bevor ich sie zurückerhielt. Also suchte ich fortwährend zwischen allen Briefen und Manuskripten das Matrial, das wichtig gewesen war und das man nicht verändert hatte, so, daß sie weiter lernen konnte. Es gab jetzt ein zweites Heft, in dem sie die erste Notation umging. Sie hatte meine Handschrift schnell gelernt und so konnte ich fast alles sofort hören, was ich geschrieben hatte. Es war der Anfang der Übungen und der Rest n. nicht auf Papier. Sie war die einzige, die es jemals so gespielt hat. Daß sie irgendwann taub geworden war halte ich für den wirklichen Grund ihres Falls, doch bis dahin waren es die Tage mit jener ersten Musik, die sie mir schuf. So, daß mir ihr kleines Leben, wenn ich von hier aus darauf blicke, wie alles erschien, das mir jemals wichtig sein würde, wichtig gewesen sein konnte, weil nichts anderes mehr Zeit bedeutete, die auf einmal verloren wäre, wenn ich sie verlor. Und nur die Zeit dann war, was zählte. Aber ich erinnere mich an den Codex und breche statt dessen meine Nachtstunden an, wir frieren kaum mehr an der Nordgrenze des Lichtes. Das Geigenspiel hält sie warm, glaube ich und mich meine Erwartung eben des Morgen, in das ich alles stelle. Vielleicht zu viel, ich könnte einsam daran werden, nur dem Morgen zu leben, wartend auf ein Wort, das die Musik preisgibt. Ein Wort wie: Holz. Weil es nicht klingt und selbst nur als Körper zu gebrauchen ist für ein anderes: Das könnte damals das Kupfer gewesen sein, aber auch dieses nur Mantel für einen Eisenkern. Wo ist das Wort? Ich sehe etwas von Modulation und Amplituden, man rechnet eine Spannung zusammen, doch wo ist das Wort? Wild jage ich hin und habe vielleicht Gold gefunden, ich rechne es mir aus aber woraus soll das Wort entstehen? Muß ich lesen? Doch die Buchstabenbücher sind so schwer mit ihrem schwarzen Geschwafel, daß ich anfange, in den Notizen zu schmökern. Dann gelingt es, eine Zeile zu entziffern des Blaustifts, ihrer dünnen Schrift, die Seite für Seite versucht, ein Rätsel zu lösen, das ich n. gar nicht kenne. Ich kann so auch nicht sagen, ob die Versuche ihrer Hebungen richtig sind, spüre nur,
nach einer halben Seite von verloren geglaubten Wörtern, die irgendwo sich in dieses Gestrüpp dort der Scham geflüchtet haben weil sie nicht verraten werden wollten jene hierher verschlagenen Gedanken ihnen nachschicken: macht auch sie nicht lebendig; genausowenig das Geheime, das sie mitnahmen. In ihre Abwesenheit, in ihrer unendlichen Scham. Das ist kein Versteck, das ist versunken gewesen, was wir dort raufholen. Es bleiben ein paar Zeilen n., bis die vergangene Seite entdeckt ist. Was tue ich, wenn ich das wiedersehe, was auf die Rückseite verschwommener Tafeln geschrieben wurde. Was immer nur für den Lehrer und niemals für den Schüler bestimmt war, gesehen zu werden? Die Arbeit besteht darin, die Mauer im Kopf nicht mehr zu denken. Aber nicht, um sie durchbrechen zu können: sondern, um sie sich in der Welt manifestieren zu lassen, so daß