33.1

..und wenn jemand sich darin auskennen wollte nicht nur nicht gelesen zu haben (die Zettel die sie wenn sie ins Bett ging hinterließ) sondern auch alles jemals n. zu schreibendes für sich selbst beanspruchtes Materialien gleichende Papierhafte dieser Wirtschaft anderem als ihrer Leidenschaft fürs haptische daran zuschrieb: dem schließlich könnte auch nicht helfen, daß sie ja zumind. einigen der Zettel eine Adresse angetan hatte darauf in irgendeiner Not man sich bezöge. Aber das sind Grenzen an die wir ja nie gelangen, dachte ich, schriebs hin und glaubte es aber wer würde nicht in Bedrängnis, oder? Die Sache jdfalls mit der Schußwaffe unterm Kissen war damit geklärt und wir konnten uns endlich begeben auf die wirklich wichtigen Abwege deren ja geradeauch einer unterm Kopfkissen sozusg. mitschlummert über seinen Bezug zur Hohen Eiche an meinem eigenen Feldweg. 

b. Unterwegs auf einem des täglichen Umgangs mit der Furcht vor Strafe und Schmach oder Drangsal und Pein blieb mir vor der Eiche mein Gesicht so klein und dem Schicksal daß ich meinte man müßte doch hören können, wie sie ihre Blätter abstieß und so sehr ich in den kleinen Friedwald lauschte der ja auch n. voll Buchen war ließ sich nichts vernehmen. Also würde ich weitere Schatten ahnen müssen, winters und so wie jetzt zum Ende hin des Sommers. Und schon sind wir auf dem richtigen Abweg, der einer von Wetter und Jahreszeiten im Wechsel und Fruchtfolgen und daraus dem Verdienst für das was man sich nur mit Schlaf erarbeiten kann. Aber das war eine gefährliche Kumpanei und eingegangen ist sie einmal so gut wie der echte Tod, nur daß es niemals der eigene ist sondern immer eines anderen Schlaf, den man damit bewältigen wird. Ich bin dann nicht mehr aus ihm gegangen weil schlafen also wirklich schlafen hieß nicht nur sechs Stunden die Augen geschlossen halten können während alle andern verzweifelt im Licht nach der Erkenntnis suchten sondern mußte auch dann n. Schlaf bedeuten wenn so etwas wie müde vom Leben nur in seiner Verdopplung angenommen wird und immer als Gefahr. Aber kann man das nicht auch in Frieden sein? Müde? Ich denke schon, doch das zu erklären führte vermutlich zu tief in die Abgründe der Melancholier als daß es für jemanden der nicht von ihnen gesegnet wurde mehr ist als die nur allzuleicht verständliche Ausrede eines von ihnen bloß gezeichneten, mit einem Mal, das keiner anders als obsolet begriffe, der es nicht an sich trüge lebenlang. Doch auch das ist nicht 

Gegenstand der Philosophie, oder? – Ich fing eines Tages an, die weitere Forderung nach Antworten einzuschränken so wie man vielleicht eine Suche einschränken sollte nach Dingen ohne wirklichen Belang. Eigentlich verdrängte das eine ja das andere und wenn man eines zurücknahm, bekam das andere von selbst mehr Gewicht. 

Es würde sich die Waage halten glaubte ich und begann also, abzustoßen: Wörter, Sätze, Bücher; dann was daranhing an Welt und ihrer Sicht darauf. Die Bibliotheken waren vollgestellt und aus jeder Buchseite ein Geldschein eine n. unausdenkbare aber nicht auch schon unmögliche Zukunft wenn sie erstmal das Papier verbannt haben aus der Ihren. Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal nach einem Buch greifen ohne zu wissen, was passieren könnte… Hier müßte kein Konjunktiv stehen, der Setzer jedoch war der Meinung was passieren kann war n. nicht geschrieben und er hat nicht unrecht. Ich erinnere mich an eine wüste Dunkelei über Odysseus und Anna-livia d. sich n. lange vor mir gern kennenlernten auch ohne daß es einen ihrer Autoren gegeben hätte über den Rand ihrer Erscheinung hinaus der sich ja bis heute trug. Genaugenommen liegen so dicht aneinander, daß es fast einfach unmöglich ist sie kennten sich nicht. Aber das sei Gefasel und gehört beiläufig in die kalte Glut.