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Ich vergesse etwas: Natürlich klingen meine Ausführungen zum Versuch einfach für jemanden, der sich mit den Theorien zur Vokalerzeugung im Benjaminfeld bereits beschäftigt hat. Aber ob es einen Menschen geben wird, der darüber mehr weiß als ich, der sie in die Welt warf? Wir fangen an, uns Gedanken darüber zu machen, was auf diesen Seiten passiert, wenn wir nicht mehr da sind – wir: die Instanz, die berechtigt ist, Erklärungen abzugeben. Das ist nicht überheblich. Das ist weil es ja hier gerade entsteht, was wir beobachten; für euch wird immer da gewesen, für alle nachfolgenden, die nach ihm suchen. Aber für mich ist das alles neu. Jeder Ausschlag der Funken bedeutet einen Richtungswechsel und da muß ich aufhören vorwärts zu drängen so schnell, weil man sonst am Faden vorbeischreibt.

Wo haben wir ihn das letzte Mal in der Hand gehabt? Es gab die kleine Geschichte um Ewa, die Mahlerkomponistin, da war außerdem ein Alter, Polyhistor, den wir zum Tod begleitet haben beide: Ewa Alwa Alma mater Mahler Laplace und Ich: der Thomaszwilling mit Johannes dem Ausplauderer; also immerhin mindestens drei personae, die verkörpert worden sein wollten oder schon vier wenn wir den Zwilling als Zwilling von Orpheus/Eurydike außerdem auffassen. Das wurde notwendig um dem Alten überhaupt seine Berechtigung geben zu können, die er ja mit seinem Tod verspielt hatte – dabei gerade durch diesen an Ernsthaftigkeit gewonnen und die Schriften an Objektivität. Also hatte ich mich im Archiv eingeschlossen und Deutungen versucht seiner Arbeit. Das wurde jetzt zu der meinen und alles mußte erst einmal lesbar gemacht werden. So begann auf Nullniveau der Film zu erzeugen, wie das andere sich abspielen könnte, wenn man es zuließ. 

Und wie soll er heißen? Nach den Hybridtheorien, aufgenommen im Format eines jedermann zugänglichen Quelltextes, über den das Antwortrauschen der liquid crystal blackbox als Entzerrsignal läuft und ohne welches er von euch nicht zu lesen wär. Dafür müßt ihr eure Eingabe machen, wenn er es verlangt. Wann ich es verlange. 

Hybridtheorien: das erste, das mir einfiel beschrieb die menschliche Vorstellungskraft. Anhand jener Sinfonie, die Ewa vervollständigen sollte, weil Mahler sie ihr unvollendet überlassen hatte; das war vielleicht n. eine andere Ewa (Manon-Mignon), welche fast seine Tochter hätte werden können. Sie war aber nicht mit ihm über seelische Verbundenheit hinaus verwandt. Und hatte gelernt, so lange seine Gesundheit es zuließ, so wie ich alles vom Alten, was man für die Aufnahme brauchte. Er wußte die Zeit war, Wissen weiterzugeben und hatte Thomasmich den Zwilling und seinen jüngern Bruder Jokaanan dazugenommen so wie sie sich alle ihre Schüler wählten. Lange hatten wir nicht zusammen gelernt aber lange genug um einander so wichtig zu werden wie es Leidensgenossen (brothers in arms) im Krieg oder in der Gefangenschaft (Patienten) sich sind. Brot brechen, Wasser teilen, Öl ausgießen, Füße trocknen.

Est-ce qu’il y a wen die Nachtstrukturen tatsächlich existieren für mich eine Brücke in ihr ephemeres Leben, die nicht aus dem zu sein hätte das ich ja n. gerade im Beginn bin zu erlernen und also jedes Stück Stahl dazu und Stein das ich brauche mir teuer erkaufen muß… zu einem Preis, den Sie mir ja nicht nennen; gibt es sie? Ich ahne was über diewandernde zu seiner Zeit des Neumonds die mir bevorsteht. Aber da ist nicht sehr viel zu wissen woher diese Ahnung kommen mag nur daßich sie habe und ihr sie mir abnehmen müßt mit allen Glaubensgeistern die euch umschweben. Denn wenn ich dazugekommen bin irgendwann zu Ihrer Dichtung gegen das Vergessen hat mir doch immer ihr Wort geholfen mit mir allein zu bestehn was die Nacht von mir will. Große Geheimnisse überall wo sie mich beim Wunsch ertappt sie in mir n. einmal zu zeugen. Da ist ungebrochen ein Wille wie ich hätte sie plötzlich gehört. Aber ist das schon Stimme die nicht ich selbst nur hätte weil Stimme doch den Körper braucht den es nicht mehr gibt? Wo dann suchen? Nicht auf den Lippen, pas sur la panna, pas dans tes cheveux et dans le coeur blonde que tu m’a donne a minuit? Nein ich geh wieder aus die minores, ich geh wieder aus spür ich im verschweigenden Licht von Kerze und Globus das mir ihre Dichtung jetzt schenkt; ich werde ausgehn daran und nur ein paar fremde Momente Seltenes bleiben an Sie gerichtet sein sie versichert wann immer sie es erreicht.

Der Buchstaben Chronologie sei nur Verwirrung habe ich mal gedacht. Es erscheint mir jetzt endlich dem hinzuzufügen angebracht: die Chronlogie dessen was geschehen war und jenem was n. zu passiern ansteht und von dem ich also in dieser Dimension unmöglich wissen kann ist die einzige Handlung um vor euch zu treten nicht in einer Verworrenheit der allgemeinen Zeiten sondern wenigstens zu bewirken was ohnehin Tatsache und also von mir nicht mehr verschleiert werden muß. Das also im Bewußtsein, daß die Sätze von dort zurückverfolgt werden können. Da ich dies tue werden 7 Benjaminjahre, die damit sich in die Zeit in welcher sie sich eigentlich, so wie sollte, als an 481, zu ereignen, entschloß. Es mag in der Zukunft sein als Vorstellung, eines jedoch nehme ich an: Ordnung wird dem Chaos und Struktur wohl immer vorgezogen werden solange es Menschen sind die nach ihrer Regel leben und nicht Maschinen, die sich ausdenken. Eine M. wird vielleicht zu dem Entschluß kommen sie könne unter chaotischen Bedingungen besser zur Herrschaft gelangen wie weil sie dem Menschen im Überblick des Chaos unendlich überlegen ist. Wir aber verstehen, warum der Rechner stets den Anschein erweckt er handle n. aus den ja doch von uns gesetzten reinen Gründen statt nach den chaotischen Flußgesetzen seiner Matrix: wir erlauben ihm durch unser ihn in seinem Glauben an die eigene nicht mehr zu steigernde Konstruktionskraft stärkendes Vertrauen auf die Richtigkeit seiner K. eine über unser Kontrollvermögen hinausgehende Präzision der Vorraussagen die seine Macht wirklich so anwachsen läßt, daß wir ihm mehr vertraun als zB. der Intuition. Diese sagte uns jedenfalls sehr schnell, daß die Chronologie der Ereignisse und dessen was n. bis zu ihrem Ende verzeichnet werden soll soweit von Bedeutung für das Werk sein werden wie wir uns von endlichen Produktionsmitteln trennen müssen zur Aufrechterhaltung der Art (der Produktion.) Konkret heißt das für heute: das Jahr innerhalb der Produktion von selber.

An der Grenze aber zwischen Traum und Wache stand jetzt Joyce, und wenn es sie wirklich gäbe könnte das hier nie passieren, was ich euch an ihr vorbei jetzt erzähle. Weil es aber so war wie ihr erfahren sollt, hat es sie doch nie gegeben.

Nachtaktiv machte ich die Vorhänge auf, zog über die Denkkappe Borsalino die Kopfhörer die zum Haus gekommen waren an (schnelle Zufahrt zur Autobahn, Bushaltestelle in der Nähe, Demonstrationsträume, Küche und Eßzimmer, freundliches Badezimmer) mit dem ganzen Chammez, der irgendwo immer auftauchte wie ihre ephemeren Verzettelungen an die ichmichklammheimlich gewöhnt hatte (Bücher nannten wir es <insgeheim>), es waren aber diese nicht wirklich <geschriebenwerden> sondern jemand hatte sie beiläufig in die kalte Glut (Schwitters) gekippt;

ich mußte nur zeitig gehen den Ascheneimer ausleeren, das hatte ich aber gelernt im winter wedding hinterhof, zu diesen Unzeiten jeglicher fremden Bedienung, fremdgesteuerten Benutzung des für’s eigengehaltne. Gerade entkam der Schule und die neun Freiheiten brachte ich n. soviel Verständnis für die Nachfolger auf daß es schon reichte sie mir völlig zu entschleiern und dann aber auch gleich mit ihnen zu brechen: ich verlor daran vom Mut und der Freude die sie scheinbare Gestalten unendlich angehauchter Nächte mir versteckten und versteckten wo immer ich mich fürchtete zu suchen u. das sollte im Innersten gehn, ihnen, und verbrachen statt dessen tagsüber wenn ich n. schlief schon wieder neues Unheil jeden Gedanken den ich nicht überwachte. Aber so lange sich etwas davon erhalten ließ auf dem Weg über die Morgenseine alles n. gut. Wie ich da sicher bin? Ich habe viele Jahre gebraucht um was zu erkennen, doch das wenige das ich kannte, kannte ich gut und wußte es zu wenden. Allein die griechische Schrift lesen m’a pris tout un livre du travail. Und als das anfing waren wir über den ersten Bauplan seiner (Der Anfang der Wissenschaft) hinaus. Was n. kam warn Ausführung, Verfeinerungen und vielleicht n. wie vage Ergänzungen auf heiligen Fahnen; das “Kn.engerüst” stand. Ich mußte mich nichtmehr in der Imagination bewegen, ihr Feld hielt den Anfechtungen der Welt statt und machte sie selbststark und so erhaben über jegliches Deutungsschweigen daß ich jetzt ganz ruhig über das Wetter redete, als würdes und so fing es an mich wirklich zu interessieren. N. liebte ich Bloch (Käthe?), die zwar nur in meiner Erinnerung schwach existierte, und das reichte mindestens um mich auf der Oberfläche der anderen erscheinen zu lassen, die ich ja schließlich selbstgewählt hatte an dem bestimmten Tag im Februar 2009 als es mir nicht zum ersten Mal mißlang aus den eckhaften Versatzstücken jener von mir so gebrauchten Symphonie X. posthum ihr, mein, unser j.s Erbe rechtzeitig zu begründen. Ich würde n. einige Jahre mehr brauchen wie ich es jetzt sah bis der dominante Anteil sich entschied. Daß es dann wahrscheinlich zu spät ist um dir davon mitzuteilen… wer wollte das mit Anfang zwanzig schon wissen, als ich den erstwirklichen Schritt tat auf dich zu. Sollte es der letzte gewesen sein, Mignon? Wir kenn uns ja nicht aus einer am andern… und haben längst verlernt wie man sich richtig begrüßt, wie man sich verläßt und wie die Zeit dazwischen zu füllen wäre man plötzlich aufeinander angewiesen und niemanden sonst. Dazu reicht aber meine n. nicht und deiner Vorstellung entspringen derhinsicht nur Phobien die ich gottseidank nicht zu teilen vermag. Jedoch: das Feld ist weit und so lange aufbleiben kann man gar nicht um die Nacht voll zu kosten die das beschriebe – das ganze Blatt voll Randnotizen über deine Schlafstörungen, mit denen ich nun anfing obwohl mir ein Kaffee um 4 morgens auf dem Balkon gefallen hätte wenn ich nicht nachdem das hier in 3 Nächten beendet ist neu anfangen muß mit meinen Auferstehungsgedanken. Einen davon kann ich jetzt schon verstehn: es ist, als würde man wie ich es tat in den reinen Bezug schreiben ohne die Gewißheit man hätte die materiellen Kosten, also die Schreibenergie (Tippgeräusche) weiterhin erhalten über den puren Bedarf potentieller Energie (Gedankenschwere) hinaus, so daß man nicht n.mal alles vom reinen Bezug (9 Nadeln) abtippen müßte um es in Druck geben zu können; daß also sich plötzlich eine Gelegenheit unerwartet fügte und alles wäre übertragen worden, aus einem scheinbar endlichen Zustand auf nächsthöhere Ebenen gelangt und weiter für das Leben erfahrbar aber ersteinmal auf unbegrenzte Weite. Da wäre nicht alles umsonst gewesen, und die Anstrengung lohnte sich wirklich nicht nur idell sondern und das ist des Lachen Kern: in materio, in corpo, in extenso in alles was gojm nur sein kann. Schrein Sie doch nicht so! Lernen Sie die Schrift n. zu lesen und dann sprechen wir uns – aber erst im decemvirum ausgebildeter Tonsetzer. Bis dahin üben Sie sich: in Armut, Keuschheit und Gehorsam. Vielleicht wird dir jemand helfen, aber so weit kann ja keiner mehr denken… also wird dieses eine Geschichte von morgen sein, dh. eine des nächsten Tages weil morgen immer der nächste Tag gewesen ist. Warum wir damit schließen? Wir konnten zum ersten nächsten Mal die Wörter zählen, das machte uns glücklich und es waren beim Schrifteinsatz vor zwei Stunden 5.163. Wir dürfen sogar die Konstante bestimmen aber das hebe ich mir für Dienstag auf. Dann ist Ostern vorbei und Zahlenspielerein erlaubt und alles was sonst n. Spaß macht (am Wegrand auf uns wartet.)

Nachdem die konstant zu haltende Zahl der Söhne demnach stimmte also übereinstimmte mit der Überlieferung denn nur darauf kam es an – gaben sie mir ein neues Recht zu lesen und dies war mir bis auf den Tag unbekannt geblieben. Weil ich aber die Schrift plötzlich gelernt hatte eigentlich nebenher beim Musikhören konnte ich also versuchen damit zu sprechen.. Und nicht wenig verwunderte ich mich, daß nicht nur Buchstaben zu Worten und Sätzen wurden und Das Buch sich entwickelte über meine Bestimmung hinaus sondern daß auch die anderen Bücher in einen nahen Zusammenhang damit rückten und immer sagten tiefer in uns und weiter dringe voran dann wird auch dieses sich hier dir öffnen. Also versuchte ich, und gelangte in den anderen Einfluß der mir von der Musik schon vorgewiesen war aber lange hatte ich nicht geglaubt ihren Stimmen doch etwas beizumessen: nun spürte ich es an mir und war nicht weit des Erbes eingetreten in den Kreis, nicht viel später als du HB und nannte dich also Bruder. Die Aufnahmesituation war die gleiche wie bei dir damals sagst du mir hinterher als ich schon mein Blut ausgeschwitzt habe und für die Kontrolle Wasser in mich kippte als wäre innen ein Fisch am Verdursten. Bei dir wie bei mir wie bei jedem auch gäbe es die Fragen und daß man sie vorher schon wüßte mache es nicht leichter auf sie zu antworten: Sie verlangten nach dem Moment – und der sei immer abhanden. Wir sind übereingekommen was den Eckstein betrifft; der Lehrling ist nicht länger Lehrling. Du darfst dein Brot jetzt annehmen und bei welchem Meister wir uns auch begegnen werden – die Schule haben wir nun beide hinter uns. Aber was hat sich uns aufgetan, ewiges, von dem wir nichts wissen wollen? Und wer ist Wir n. übrig wenn du ihr doch nachfolgst meiner ephemeren Konstante. N. ist ja etwas Zeit daneben für die große Arbeit und vielleicht nur weil ich einmal n. nicht mit den andern schlafen gehn wollte also wachblieb übers Hexenauge (‘s schüttelt mich, brrr) im Hofgarten der uns zusammengetriebenen Anstalt, sah mich einer vor sechs die Sonnenuhr beirren, hatte meinen Kompaß aufgeklappt und vergessen, daß ja Sommerzeit war. Das andere – sind jene aus zu frühen Gesichtern verbliebenen Leseträume die mir manchmal n. unheimlich einfallen… sie haben nicht abgenommen in den Jahren obwohl ich sie so sehr vernachlässigte daß sie in ihren alten Anzügen aussahen wie Jungvolk das sich zum ersten Mal vor die Tür wagt nach dem Überflug. 

Also wieviel Söhne warn wir? Ich kann mich eigentlich nur an einen Bruder erinnern, den letzten, der sogar n. jünger war als ich. Die frühergeborenen wenn sie nicht sowieso im Feld blieben kamen doch nur selten nach Hause und streiften über Land immer im Gewinn und im Genuß ihrer Freiheit. Wie ich ihnen einmal hinterherlief um das vielbesungene bunte Kleid vor ihnen zu tragen ist bekannt und die folgenden Brunnentiefen und Händel sowie es mich weithin verschlug, auch, daß alles Glück der Welt mir hold war. Aber irgendwann hatte jemand was falsch gedacht und dann erzählte man sich andere Geschichten in denen ich der Böse und an den Folgen leidet die Familie heut n.… Doch das sind ja Familiengeheimnisse über die hier nicht gesprochen werden soll. Ich wollte nur sagen wie leicht in einem intakten, in harmonischer Erweiterung begriffenen Universum durch einen zwar unabsichtigen aber in jedem Falle dummen Fehler eines minderwichtigen Protagonisten die Spannungsverhältnisse der aufeinander bezogenen Komponenten so geraten können, daß nur n. mit einem Kollaps der Systeme auf die planlose Erweiterung vernünftig zu reagieren ist. Und daß sich etwas zu erweitern habe stand zum Zeitpunkt des Beschlusses zur Kollaboration außerfrage, höchstens n. wie gut das eigene System zu übertragen sein würde sollte es eine weitere Welt geben in die man evtl einginge. Da wären neue Protagonisten man stelle sich das einmal vor, Leben, das wir uns nicht erklären können n. weniger erschaffen oder gar: vernichten! Schrein Sie doch nicht so! Die Moleküle des Labyrinthwassers werden ja ganz aufgerüttelt im Innenohr…

Aber da strebte einiges hin von dem ich jetzt (im späten Danach) nicht mehr sicher wie damit zu verfahren sei. Doch irgendwie die von ihnen hergestellten Bedingungen anzuerkennen wußte ich schon vom ersten Betrieb der Prozessoren her. Wir hatten damals um nicht die Elemente am Feld Schaden nehmen zu lassen Gitterschichten aus einem biologischen Baumaterial eingesetzt das sich mit ansteigender Stärke verdichtete und die Wandung so gut wie undurchdringlich für potentielle Strahlung machte. Natürlich gab es immer Störfälle die erforderten in den Fluß einzugreifen; die organische Beschaffenheit der Dämmung sorgte aber dafür daß Gefälle nicht nur eingehend auf ihre Wahrscheinlichkeit eingefangen und beruhigt werden konnten sondern ihre “biologische Intelligenz” ging sogar so weit daß wir je weniger mathematisch unsere Vorrichtung sonst angesteuert wurde um so häufiger eine auf ihrem anentropischen, organischen oder eben psychisch bedingten intentionalen Charakter beruhende freie Energie feststellen konnten die sozusagen eigenmächtig den Austritt schädlicher Emissionen verhinderte. Wir gebrauchten ein Wort: Inter-esse. Es war für uns geprägt worden eigentlich einmal um Zwischenschichten darstellen zu können in den Intervallen nach einem und vor dem nächsten Sprung. Hier sagte es etwas über die Qualität der Vermessung also ihre Relevanz und Genauigkeit. Mit der neuen Bedeutung aber die es durch den Biotransistor gewann wurde uns klar daß nicht länger zwischen den Stufen der Zweck einer wirklichen Analogie sein kann. Sie mußte auch dort gelten wo die Stufen selbst nur eine Analogie waren – und das ihre Wirklichkeit, jene einer unumschränkten Herrschaft in einer Dimension: Strom fließt oder fließt nicht. Darüberhinausweisendes geht in philosophische Bereiche die zu erörtern jetzt n. nicht Aufgabe ist. Ich habe die ersten Konstruktionen unter der Benjaminfeldkraft laufen sehen und glauben sie mir: die Dinge stellen sich auf sie ein… man muß ihnen nur ihre Freiheit lassen.

3. Die freien Wörter können einem bedeuten wie der Geist (der eigene) funktioniert und besser heißen tut es vielleicht wenn man sagt: wie er arbeitet – wenn er über eine Energie verfügen würde, die aufgesucht werden kann um damit zu arbeiten. Die freien Wörter stehen hier dann fast für diese Energie selbst und ihre verrichtete A. für einen Schaffensprozess von zwar vom Wortzusammenhang losgelösten aber in ihm so notwendig verfassten wie auf ihn (von mir, dem Schaffenden aus) verweisende Sublimate ihrer, der Leser Erinnerungen an Gemeinsames das Sie mit mir haben und den anderen Anwesenden der Schrift (das protagoniste Auditorium, das wir uns vorzustellen haben.) Ich gehe n. weiter und später wird sich zeigen, daß folgende Behauptung nicht aus der Luft gegriffen ist: Ich glaube, daß unser im Feld stattfindender Austausch von bisher nur eigentlich eindimensionalen Informationen über nicht oder fließenden Strom schon dorthin führt wo diese linearen Ereignisse fast notwendig in höherdimensionale Raster aufgelöst werden und dann zwar umso flacher erscheinen aber eben da doch Analogien möglich sind: denn schon kommen wir zu den ersten Rückschlüssen auf die eigene Realität; nur weil du sie und ich gleich wahrnehmen können wo schon ein einziges freies Wort ersteinmal gefunden ist. Davon ausgehend, daß zu seiner Entstehung nicht mehr “Energie” aufgelöst sein muß als gerade um das Feld aufzuspannen zwischen den ersten initianten Konsonanten und daß diese von selbst gegen die festgesetzte Konstante streben, die wir ja für jedes Wort neu zur Verfügung wissen; das also läßt mich hoffen und behaupten, daß ich in dem sich einstellenden Vokal etwas “Urgeräusch” erhielt. Wenn man es nur hören könnte… Vielleicht gibt es das ja, hören, wie nur Heilige hören und selbst man bliebe draußen vor der Hütte stehn hörte man was für Stimmen und doch so weit der Worte entfernt, die wir nur kennen oder auch nur gerade n. lesen könnte geschweige denn sprechen… und so verhalt ich mich denn, beides für mich, den Rilkeschatz auf der einen und Hölderlin und auf der andern Seite ein blindes Gehör für Nuancen, Stimmungen und Schwebungen die sie mitbringen die Läute in unser stetes Gespräch am ganzen Körper. Die physischen Konsonanten da und zwischen über unter uns angelehnt das Punktesystem der Naqdanim. Lernt man es eines Tages? Der Taufpate prüft dich nur über deinen Spruch und dann kannst du deinen Weg gehen sagen sie dir. Sicherheiten gibt es keine u. vielleicht hast du grad n. rechtzeitig gezweifelt als das große Wasser zu deiner Reihe kam.

Aber war das nicht ein großes Glück?